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Wie gut ist Deutschland gegen Cyberangriffe gerüstet - Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit 2023

Wie gut ist Deutschland gegen Cyberangriffe gerüstet - Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit 2023
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Potsdam (ots)

Die IT-Sicherheitslage in Deutschland ist seit Jahren angespannt und die steigende Zahl an Cyberangriffen und der russische Angriffskrieg auf die Ukraine haben die Situation weiter verschärft. Laut Branchenverband Bitkom beliefen sich die Schäden durch Cyberkriminalität allein im letzten Jahr auf mehr als 200 Milliarden Euro für die deutsche Wirtschaft.

Auf der 9. Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) stellen am 19. und 20. April 2023 die Leiter der wichtigsten deutschen Sicherheitsbehörden die aktuelle Cybersicherheitslage dar und diskutieren mit Spitzenvertretern aus der Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft über neue Bedrohungen und Risiken sowie die notwendigen nächsten Schritte.

"Die auch in Deutschland spürbaren Kollateralschäden der Cyberangriffe im Ukrainekrieg und die Angriffe auf unsere Infrastruktur haben gezeigt, wie verletzlich unsere vernetzten IT-Systeme und Infrastrukturen sind und wie wichtig es ist, die digitale Sicherheit und Souveränität Deutschlands und Europas entschieden voranzutreiben. Auf unserer Konferenz möchten wir gemeinsam mit wichtigen Akteuren über die drängenden Themen im Bereich Cybersicherheit sprechen und Impulse für die politische Debatte geben", sagt Professor Christian Dörr, Gastgeber der Konferenz und Leiter des Fachgebiets "Cybersecurity - Enterprise Security" am Hasso-Plattner-Institut.

WAS: Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit

WANN: vom 19. bis 20. April 2023, Beginn 9.00 Uhr

WO: Hörsaalgebäude, Hasso-Plattner-Institut, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3 in 14482 Potsdam

Mit:

- Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamtes

- Generalmajor Wolfgang Wien, Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes

- Dr. Sinan Selen, Vizepräsident des Bundesamts für Verfassungsschutz

- Siemtje Möller, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Verteidigung

- Regine Grienberger, Auswärtiges Amt, Botschafterin für Cyber-Außenpolitik

- Dr. Markus Richter, Staatssekretär des Bundesministeriums des Innern und für Heimat

- Johann Saathoff, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin des Innern und für Heimat

- Wilfried Karl, Präsident der Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich

- Dr. Gerhard Schabhüser, Vizepräsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

- Miriam Schnürer, Bundesverband Kritische Infrastrukturen, Mitglied des Vorstands

- Generalmajor Jürgen Setzer, Bundeswehr Kommando CIR, CISO der Bundeswehr

- Prof. Claudia Eckert, Direktorin Fraunhofer AISEC

- Prof. Söhnke Neitzel, Militärhistoriker Universität Potsdam

Der Hashtag zur Veranstaltung lautet #HPI_Security

Die Agenda der Konferenz und detaillierte Informationen finden Sie unter: https://www.potsdamer-sicherheitskonferenz.de

Hinweis für Redaktionen:

Im Rahmen der Konferenz findet am 19. April ab 10.45 Uhr eine Pressekonferenz im Hörsaal 3 statt. Bitte melden Sie sich, wenn Sie an der Pressekonferenz und/oder der Konferenz teilnehmen möchten, vorab per E-Mail unter presse@hpi.de an. Weitere Informationen hierzu folgen.

Die einzelnen Vorträge der Referenten sind an den Konferenztagen im Live-Stream auf www.tele-task.de zu finden. Die Pressekonferenz wird nicht live übertragen.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering ( https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 800 Studierenden genutzt wird. In den fünf Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering", "Cybersecurity" und "Software Systems Engineering" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 22 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Joana Bußmann, Tel. 0331 5509-375, joana.bussmann@hpi.de

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