Jaguar Land Rover Deutschland GmbH - Presse Land Rover
Der Neue Range Rover steht in den Startlöchern
Verkauf des luxuriösen Geländewagens ab dem 1. März 2002
Preise stehen für den deutschen Markt fest
Schwalbach/Ts. (ots)
320 Millionen Euro in modernste Fertigungseinrichtungen investiert
Im britischen Land Rover-Werk Solihull ist jetzt die Produktion des neuen Range Rover gestartet, der am 1. März 2002 auf den deutschen Markt kommen wird. Ferner stehen die Preise des neuen Flaggschiffs der Britischen Nobelmarke fest. Der Td6 wird Euro 57.900 bzw. DM 113.243 kosten und der V8 Euro 72.000 bzw. DM 140.820.
Die dritte Generation des luxuriösen Geländewagens entsteht auf einer komplett neuen Fertigungslinie: Für einen Produktionsanlauf auf höchstem Qualitätsniveau wurden von Land Rover mehr als 200 Millionen Pfund (Euro 320 Millionen) in den Standort in der Grafschaft West Midlands investiert.
Der neue Range Rover knüpft an eine über 30jährige erfolgreiche Modell-tradition an. Akzente setzt er dabei nicht nur durch seinen unverwechsel-baren Charakter, seine sorgfältige Verarbeitung und sein luxuriöses Ambiente, sondern insbesondere auch durch seine hochkarätige Technik. Den Anspruch, state-of-the-art' zu sein, markiert er unter anderem durch herausragende Fahreigenschaften und exzellenten Komfort - sowohl auf Asphalt als auch abseits befestigter Wege. "Die Mischung aus exzellentem Fahrverhalten auf der Straße und überragender Geländetauglichkeit macht den Range Rover bei anspruchsvollen Luxuswagenkäufern zur ersten Wahl", so Reinhard Künstler, Geschäftsführer von Land Rover Deutschland. Souveräne Fahrleistungen garantiert der 4,4-Liter-V8-Ottomotor ebenso wie der wahlweise lieferbare 3,0-Liter-Sechszylinder-Turbodiesel mit Common-Rail-Einspritzung.
Der neue Range Rover verbindet beste Land Rover-Qualitäten mit einer Reihe von wegweisenden technischen Innovationen. Zu seinen konstruktiven Hauptmerkmalen zählen die selbsttragende Karosserie sowie Luftfederung und Einzelradaufhängung rundum. Zahlreiche Karosserieteile des neuen Range Rover sind aus Aluminium gefertigt. Wesentliche Vorteile dieser Bauweise: Sie unterstützt die Onroad-Exzellenz, bietet eine hervorragende Crash-Sicherheit und hat eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Besonders hervorzuheben ist die Leistung der Ingenieure, die die für die souveräne Geländetauglichkeit notwendige Verwindungssteifigkeit um 100 Prozent gesteigert haben.
Das Design des neuen Range Rover kombiniert moderne Linien mit klassischen Range Rover-Zügen, darunter die typische schalenförmige Motorhaube, der steile Kühler und die horizontal geteilte Hecktür. Trotz aller Familienähnlichkeit hat der neue Range Rover kein Karosserieteil mit dem Vorgängermodell gemeinsam. Unterstützt wird das markante Erscheinungs-bild durch gezielt eingesetzte Design-Elemente, etwa die mit modernster Lichttechnik ausgestatteten Scheinwerfer und Heckleuchten sowie die seitlichen Kühlrippen.
Die dritte Generation des Range Rover hat in Länge, Breite und Höhe zugelegt. Das Ergebnis sind noch üppigere Platzverhältnisse im Innenraum. Hinzu kommt eine größere Bodenfreiheit, wodurch die bisher schon ausgezeichneten Geländeeigenschaften abermals verbessert wurden.
Als Antriebsquellen stehen wahlweise ein 4,4-Liter-V8-Ottomotor und ein 3,0-Liter-Sechszylinder-Turbodiesel mit Common-Rail-Einspritzung zur Verfügung. Sie verhelfen dem Range Rover zu noch souveräneren Fahr-leistungen bei gleichzeitig niedrigeren Emissionen und geringerem Kraftstoff-verbrauch. Beide Triebwerke sind serienmäßig mit einem elektronisch gesteuerten Fünfgang-Automatikgetriebe kombiniert, das über eine zuschaltbare Steptronic-Funktion zum Anwählen der Geländeuntersetzung verfügt und mit einem Verteilergetriebe neuester Bauart kombiniert ist.
Wie bereits die erste Range Rover-Generation von 1970 fährt auch das neue Modell mit permanentem Allradantrieb. Ein Zentraldifferenzial passt abhängig von der Traktion automatisch die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse an. Auf schwierigem Terrain kann der Range Rover-Fahrer ohne anzuhalten in die Geländeuntersetzung wechseln. Dank einer elektronisch gesteuerten Drosselklappe mit unterschiedlichen Kennfeldern für Gelände und Straße lässt sich der Gaseinsatz unter allen Bedingungen höchst feinfühlig dosieren - besonders auf schwierigem Untergrund eine Garantie für sicheres Fortkommen.
Die Luftfederung, die bereits gegen Ende des Modellzyklus' der ersten Range Rover-Generation Einzug hielt und beim Nachfolger zum Serienstandard zählte, wurde für den Einsatz im neuen Modell grundlegend überarbeitet. Das System verfügt nun über miteinander vernetzte Ventile. Folge ist ein sanfteres Ein- und Ausfedern und damit ein höherer Fahrkomfort abseits befestigter Straßen. Ein weiteres Plus der Luftfederung: Das Fahrzeug kann zum bequemeren Ein- und Ausstieg und zum einfacheren Beladen abgesenkt werden. Im neuen Range Rover lässt sich darüber hinaus die gewünschte Einstiegshöhe vorprogrammieren. Sobald das Fahrzeug stoppt, senkt sich die Karosserie auf das voreingestellte Niveau. Zur Serienausstattung des neuen Range Rover gehören ferner die elektronische Stabilitätsregelung Dynamic Stability Control (DSC), die von Land Rover eingeführte Hill Descent Control (HDC) sowie ein Antiblockier-system, ein Bremsassistent und elektronische Bremskraftverteilung.
Gemäß dem hohen Anspruch als Fahrzeug der Luxusklasse kann sich der Range Rover-Käufer ein Interieur nach Maß zusammenstellen. So besteht die Wahl zwischen drei verschiedenen Dekors: traditionellem Walnußholz, avantgardistischem Kirschholz und sportlichem Metall. Hinzu kommen sieben verschiedene Farben für die Sitze, vier Farben für die Bereiche unterhalb und zwei Farbschattierungen für die Bereiche oberhalb der Fenster. Weiterhin stehen zwei unterschiedlich gearbeitete Lederbezüge sowie eine Zierblende aus Chrom für den Instrumententräger auf der Ausstattungsliste.
Bei der Gestaltung des Cockpits behielten die Land Rover-Designer konsequent die traditionell dezente Linie bei: Alle Bedienelemente sind betont einfach gestaltet, übersichtlich angeordnet und damit ausgesprochen benutzerfreundlich. Dieses Konzept steht in bester Markentradition und war bereits ein typisches Wesensmerkmal des ersten Range Rover aus dem Jahr 1970. Neue Standards in puncto Komfort setzt auch die Liste der serienmäßigen und optionalen Ausstattungsdetails. Sie umfasst unter anderem ein Telekommunikationspaket mit schnurlosem Telefon, ein Satellitennavigationssystem mit Offroad-Funktion und ein in die Mittelkonsole integriertes Fernsehgerät mit großem Bildschirm. Optionale Bi-Xenon-Scheinwerfer für Fern- und Abblendlicht sorgen darüber hinaus für exzellente Sicht, und schnell ansprechende Bremsleuchten in LED-Technik geben nachfolgenden Verkehrsteilnehmern frühzeitig Signal, wenn der Fahrer das Verzögerungspedal betätigt.
Die Planung und Entwicklung des neuen Range Rover begann, als Land Rover noch Teil der BMW Group war. Das neue, von Ford eingesetzte Management unter Leitung von Bob Dover führte das Projekt fort. Einer der Hauptverfechter des Fahrzeugs, als es erst auf dem Reißbrett existierte, war Dr. Wolfgang Reitzle, damals Vorstandsmitglied für Produktentwicklung bei BMW. Reitzle verließ BMW im April 1999, um die Aufgabe des Präsidenten der Ford Premier Automotive Group (PAG) zu übernehmen. Er war maßgeblich an der Übernahme von Land Rover von BMW im Juli 2000 und der Eingliederung in die PAG beteiligt. Weitere Marken der Gruppe sind Jaguar, Aston Martin, Volvo und Lincoln.
Für Reitzle ist Land Rover "der weltweit herausragende Hersteller von Allradfahrzeugen und der Range Rover das Urbild des luxuriösen Sport Utility Vehicles". "Der Range Rover", so Reitzle weiter, "ist wahrhaft außergewöhnlich. Die einmalige Kombination aus Luxus und der Fähigkeit, sich auf jedem Parkett sicher zu bewegen, machen nicht so sehr die übrigen Geländewagen zu seinen engsten Rivalen, sondern in erster Linie die edelsten Limousinen der Welt."
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