Rötung und Schwellung: Venenentzündung - Kompression hilft (mit Bild)
Bayreuth (ots)
Eine Venenentzündung kann durch ein unbehandeltes Venenleiden, wie Krampfadern, entstehen. Die Kompressionstherapie ist die Basis bei Venenentzündungen und kann vom Arzt verordnet werden.
Oberflächliche und tiefe Venenentzündungen
Es gibt zwei Arten von Venenentzündungen, die oberflächliche und die tiefe (Phlebothrombose). Bei Menschen, die bereits unter Krampfadern leiden, tritt häufig eine oberflächliche Entzündung (Thrombophlebitis) auf. Rötungen und Schwellungen über der betroffenen Vene können erste Anzeichen sein, die sich zu einem harten, schmerzenden Strang entwickeln. Dann sollte gleich ein Arzt für die notwendige Behandlung aufgesucht werden.
Die Phlebothrombose betrifft die tiefer liegenden Venen. Gerinnsel in einem intakten Blutgefäß behindern den Rückfluss des Blutes zum Herzen und können die Venen auch ganz verstopfen. Äußerlich kann man sie zunächst nicht erkennen, bis sich im Verlauf Schwellungen, Blauverfärbungen und Schmerzen beim Auftreten und im gesamten Bein entwickeln. Löst sich der Pfropfen und wandert zur Lunge, kann es zu einer Lungenembolie kommen. Schwangere und Frauen, die mit der Pille verhüten oder rauchen, sind häufiger betroffen.
Kompressionstherapie hilft aktiv zu bleiben
Medizinische Kompressionsstrümpfe (z. B. mediven comfort, mediven plus) unterstützen mit der Technologie "medi compression" die Venentätigkeit der Beine. Sie üben von außen Druck auf erweiterte Venen aus, der von der Fessel aufwärts konstant abnimmt. Die Venen werden dadurch in Form gebracht, die Venenklappen können wieder schließen und der Kreislauf des Blutes wird verbessert. Kompressionsstrümpfe (z. B. von medi in 19 Farben) sind im medizinischen Fachhandel erhältlich. Sie werden bei Notwendigkeit vom Arzt verordnet und größtenteils von der Krankenkasse bezahlt.
Informationen gibt der Ratgeber "Besenreiser und Krampfadern", kostenlos bestellbar unter Telefon 0180 5003193 (14 ct/min), www.medi.de oder E-Mail medipost@medi.de .
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