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Aktiv mit Osteoporose
Rückenorthesen zur Unterstützung bei Wirbelkörperfrakturen

Aktiv mit Osteoporose / Rückenorthesen zur Unterstützung bei Wirbelkörperfrakturen
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Bayreuth (ots)

Diagnose: Wirbelbruch bei Osteoporose - was tun? Jetzt heißt es aktiv werden, um Schmerzen zu lindern, Beweglichkeit zu fördern und weiteren Brüchen vorzubeugen.

Osteoporose: Zahlen - Daten - Fakten

Der Welt-Osteoporosetag am 20. Oktober 2015 ruft das Volksleiden in das Bewusstsein der Bevölkerung. 6,3 Millionen der über 50-Jährigen in Deutschland sind betroffen und jährlich erkranken 885.000 Menschen neu.(1)

Bei Osteoporose verringert sich die Knochenmasse, weil zu wenig Kalzium in den Knochen eingebaut wird. Sie werden porös und können brechen. Die Wirbelsäule krümmt sich, es kann zu einem "Witwenbuckel" kommen. Der Körperschwerpunkt verlagert sich nach vorne, die Sturzgefahr steigt. Osteoporose ist ein schleichender Prozess und die Diagnose erfolgt häufig erst nach einem Wirbelbruch.

Untersuchungen belegen, dass das Risiko einer Folgefraktur nach dem ersten Wirbelbruch um das 3,2-fache, nach dem zweiten um das 9,8-fache und nach dem dritten um das 23,3-fache steigt.(2)

Lebensqualität steigern bei Osteoporose

Um die Knochen zu festigen, die Haltung zu verbessern und Schmerzen zu lindern, kombiniert die leitliniengerechte Osteoporose-Therapie(3) moderne Medikamente, Bewegungskonzepte und wirbelsäulenaufrichtende Rückenorthesen (wie Spinomed von medi). Der Arzt kann sie bei Notwendigkeit nach einem Wirbelbruch verordnen, der Orthopädietechniker passt sie individuell an.

Das Ziel: schmerzfreier, beweglicher und aktiver werden

Rückenorthesen (wie Spinomed, Spinomed active) können die Lebensqualität von Osteoporose-Patienten verbessern. "Durch die kontinuierliche Anpassung der Tragedauer gelingt es den meisten Patienten, ihre bei Osteoporose zumeist schwach ausgebildete Rückenmuskulatur zu einem körpereigenen Muskelkorsett aufzubauen. Die Kraftzunahme erhöht auch die Leistungsfähigkeit im Alltag. Dies ist dann auch verknüpft mit einer Schmerzreduktion. Darüber hinaus kann im Verlauf einer Tragezeit von sechs bis zwölf Monaten durch eine Kräftigung der Rückenstrecker eine aufrechtere Haltung mit verbessertem Standgleichgewicht erreicht werden", erklärt Dr. med. Michael Pfeifer vom Institut für Klinische Osteologie in Bad Pyrmont. (4)

Osteoporose-Therapie - so können Rückenorthesen helfen

Der Patient legt die Rückenorthese (wie Spinomed) einfach wie einen Rucksack an und schließt sie vorne mit einem Klettverschluss. Das Gurtsystem und die Rückenschiene üben spürbare Zugkräfte am Rücken aus und erinnern den Patienten immer an die richtige Körperhaltung. Durch die Zugwirkung spannt sich die Rumpfmuskulatur an Rücken und Bauch reflexartig an (=Biofeedback). Die Rückenorthese wirkt ähnlich einem Trainingsgerät, sie stärkt die Muskeln und kann Schmerzen lindern. Schwankneigung und Sturzgefahr mit möglichen Folgefrakturen können gesenkt werden. Die muskelstärkende Wirkung von Spinomed und Spinomed active wurde in zwei klinischen, randomisierten Studien bestätigt.(5)

Der Ratgeber und die DVD zur aktiven Osteoporose-Therapie und den Spinomed Ausführungen für Damen und Herren als Gurtvariante oder Body kann bei medi angefordert werden: Telefon 0921 912-750, E-Mail verbraucherservice@medi.de, www.ifeelbetter.com (mit Händlerfinder).

(1) Epidemiologie der Osteoporose: Bone Evaluation Study, Deutsches 
Ärzteblatt 2013,4, 52 ff. 
(2) Lunt, O´Neill, Felsenberg u. a., "Characteristics of a prevalent 
vertebral deformity predict subsequent vertebral fracture (...), Bone
33,4 (505-513) 
(3) Handlungsempfehlung für Ärzte des Dachverbandes Osteologie, 
www.dv-osteologie.org 
(4) The role of back orthoses in the treatment of vertebral fractures
due to osteoporosis, Osteologie 2015; 24:11-16. 
(5) Pfeifer, M. et al., in: Am J Phys Med Rehabil, 2011, 90, S. 
805-815 und 2004, 83, S. 177-186

medi - das Unternehmen

medi ist mit Produkten und Versorgungskonzepten einer der führenden Hersteller medizinischer Hilfsmittel. Weltweit leisten rund 2.200 Mitarbeiter einen maßgeblichen Beitrag, dass Menschen sich besser fühlen. Die Leistungspalette umfasst medizinische Kompressionsstrümpfe, Bandagen, Orthesen, Thromboseprophylaxestrümpfe, Kompressionsbekleidung, Passteile für Beinprothesen sowie Schuhe und Schuh-Einlagen. Darüber hinaus fließen mehr als 60 Jahre Erfahrung im Bereich der Kompressionstechnologie in die Entwicklung von Sport- und Fashion-Produkten der Marken CEP und ITEM m6. Das Unternehmen liefert mit einem weltweiten Netzwerk aus Distributeuren und eigenen Niederlassungen in über 90 Länder der Welt. www.medi-corporate.com

Pressekontakt:

Miriam Schmitt
Leitung Unternehmenskommunikation Medical
Stellvertretende Leitung Marketing Medical
Unternehmenssprecherin

Head of Corporate Communication Medical
Deputy Head of Marketing Medical
Company Spokesperson
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