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Schmerzen beim Pes anserinus-Syndrom auf den Grund gehen: Die neue Knieorthese Genumedi PA zur gezielten Therapie

Schmerzen beim Pes anserinus-Syndrom auf den Grund gehen: Die neue Knieorthese Genumedi PA zur gezielten Therapie
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Bayreuth (ots)

Der Hersteller medi hat mit der neuen Genumedi PA eine spezielle Knieorthese für die Therapie des Pes anserinus-Syndroms entwickelt. Dabei handelt es sich um eine schmerzhafte Reizung dieses Sehnenansatzes am Knie. Franziska Schatz (Produktmarketing Managerin) und Natalie Lehner (Produktmanagerin) sind Expertinnen in der Orthopädie bei medi. Sie berichten im Interview, wie die Genumedi PA helfen kann und was sie auszeichnet.

Wie macht sich das Pes anserinus-Syndrom bemerkbar?

Franziska Schatz: "Betroffene mit einem Pes anserinus-Syndrom haben Schmerzen an der Innenseite des Unterschenkels. Der gereizte Sehnenansatz lässt sich leicht ertasten: Man geht von der Mitte der Kniescheibe aus seitlich nach innen und circa fünf Zentimeter nach unten. Dort liegt der Pes anserinus. Zusätzlich kann der darunter liegende Schleimbeutel entzündet sein."

Warum hat medi für die Indikation des Pes anserinus-Syndroms eine neue Orthese entwickelt?

Franziska Schatz: "Das Pes anserinus-Syndrom wird in der Regel mit Physiotherapie und Schmerzmitteln behandelt. Zur Therapie können auch Orthesen eingesetzt werden. Hier wollten wir ansetzen und haben eine Orthese entwickelt, die genau für diese Indikation geeignet ist. Das 3D-Pelottensystem und ein zusätzliches Gurtband entlasten den gereizten Sehnenansatz, um die Schmerzen zu lindern. Des Weiteren unterstützt die Orthese die sichere Führung der Kniescheibe.

Wer ist besonders häufig vom Pes anserinus-Syndrom betroffen?

Franziska Schatz: "Dies sind vor allem drei Patientengruppen:

Frauen ab 40 Jahren mit Begleiterkrankungen wie Diabetes oder starkem Übergewicht (Adipositas) sowie Patientinnen in dieser Altersgruppe, die wenig sportlich aktiv sind und zu Fußfehlstellungen wie X-Beinen neigen.

Auch zu hohe Aktivität kann das Pes anserinus-Syndrom begünstigen. Betroffen sind beispielsweise Bergsteiger. Bergabgehen übt immer die gleiche Belastung auf das Knie aus. Dadurch kann es sein, dass der Bergsteiger mit der Zeit immer mehr in eine X-Bein-Haltung fällt. Dadurch entsteht ein erhöhter Druck auf den Sehnenansatz Pes anserinus.

Bei der dritten Patientengruppe kann das Syndrom nach einer Knie-Endoprothetik auftreten."

Worauf legte medi bei der Produktentwicklung der neuen Knieorthese Genumedi PA besonderen Wert?

Franziska Schatz: "Wir haben die Genumedi PA auf einen ganzheitlichen Behandlungsansatz beim Pes anserinus-Syndrom ausgerichtet. Mit Ärzten und Physiotherapeuten entwickelten wir ein spezielles Übungsprogramm. Es unterstützt dabei, den betroffenen Sehnenansatz zu entlasten und dem muskulären Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Ziel ist es, den Therapieerfolg bestmöglich zu unterstützen.

Diese effektive Therapie-Unterstützung mit Fitnessband liegt der Knieorthese kostenlos bei. Dabei gehen wir auf die individuellen Bedürfnisse der Anwender ein: Die Übungsanleitung bieten wir analog als Poster sowie digital per QR-Code als Videos an. So kann der Patient selbst entscheiden, wie er trainieren möchte."

Welche Ausstattungsmerkmale zeichnen die neue Genumedi PA aus?

Natalie Lehner: "Das Herzstück der Genumedi PA sind die 3D-Sehnenpelotte und das Gurtsystem, die den Pes anserinus-Sehnenansatz entlasten und so Schmerzen reduzieren. Manche Patienten haben zudem eine Fehlstellung der Kniescheibe aufgrund eines muskulären Ungleichgewichts. Um dieses wiederherzustellen, integrierten wir zwei weitere 3D-Oberschenkelpelotten. Die Pelotten der Genumedi PA sind speziell geformte und mit jeweils eigenem Relief versehene Polster aus Silikon, die gezielt Druck ausüben. Durch die zusätzlich verstärke 3D-Patellapelotte (Patella = Kniescheibe) kann das Kniegelenk sicher geführt werden."

medi ergänzte 2021 mit der Genumedi PA das Knieorthesen-Produkt-Portfolio um ein weiteres Produkt auf jetzt vier Orthesen für spezifischen Knieschmerz. Was zeichnet sie aus?

Natalie Lehner: "Sie therapieren gezielt die jeweilige Ursache des Knieschmerzes mit einem individuellen ganzheitlichen Ansatz. Die Stärkung der betroffenen Muskeln ist sehr wichtig für das Therapieergebnis. Deshalb liegt jeder Orthese kostenlos ein therapiebegleitendes Übungskonzept mit Physio-Tool bei. Es ist genau auf die unterschiedlichen Indikationen wie beispielsweise Pes anserinus-Syndrom oder Knieinstabilität abgestimmt.

Darüber hinaus verbindet die vier Knieorthesen ihre identische Gestricktechnik. Wir haben diese zum ersten Mal 2020 bei unserer Genumedi Kniebandage auf den Markt gebracht und von unseren medizinischen Fachhändlern hervorragende Rückmeldungen bekommen. Seitdem wird sie auch in unsere anderen Knieprodukte integriert. Die besondere Technologie zeichnet die optimale Balance zwischen Weichheit und Stabilität aus. Zusätzlich haben die Genumedi Knieorthesen eine optimierte Komfortzone mit hohem Tragekomfort in der sensiblen Kniekehle. Seitliche Griffnoppen, die sogenannten Grip-ons, erleichtern das Anziehen zusätzlich."

Franziska Schatz und Natalie Lehner sind sich einig: "Wir wollen, dass unsere Anwender beim Pes anserinus-Syndrom schnell und komfortabel mit der Genumedi PA den Therapieerfolg spüren und wieder fit werden."

Vielen Dank für das Interview.

Eine Informationsbroschüre zur Knieorthese Genumedi PA ist beim medi Verbraucherservice, Telefon 0921 912-750, E-Mail verbraucherservice@medi.de erhältlich. Download unter www.medi.de/service/infomaterial

Surftipp: www.medi.de/produkte/genumedi-pa

medi fragt - Sanitätsfachhändler antworten: Überzeugendes Marktfeedback zum Gestrick der Genumedi Kniebandage

Kniebandagen und -orthesen können vom Arzt bei Notwendigkeit verordnet werden. Im Sanitätsfachhandel werden sie angemessen. Die Knieorthese Genumedi PA ist mit einer neuen Gestrick-Technik ausgestattet, die medi erstmals 2020 in der Genumedi Kniebandage verwendete. Die verbesserten Produktmerkmale: Das Gestrick ist elastischer, hat eine höhere Längs- und Querverdehnung und eine angenehme Haptik. Die Genumedi Bandagen und Orthesen sind dadurch flexibler, lassen sich leichter an- und ablegen und fühlen sich weicher an. Gleichzeitig bieten sie eine hohe Stabilität und ein sicheres Tragegefühl. Dazu hat medi die Sanitätsfachhändler in einer Umfrage um Feedback gebeten und freute sich über 144 Teilnehmerstimmen.

144 Feedbacks aus dem Sanitätsfachhandel - dieses Ergebnis kann sich sehen lassen

  • 98,6 Prozent bewerten die Anziehbarkeit der Genumedi Kniebandage als "sehr gut" oder "gut".
  • 95 Prozent geben an, dass der Sitz der Genumedi Kniebandage "sehr gut" oder "gut" ist.
  • 85,1 Prozent bewerten das Gestrick als "deutlich verbessert" und
  • 82,9 Prozent empfinden die neue Comfort Zone in der Kniekehle als "weicher" und "elastischer" im Vergleich zu vorher.

Zweckbestimmung: Genumedi® PA: Orthese zur Beeinflussung des Patellagleitweges l Genumedi®: Kniebandage zur Weichteilkompression.

Pressekontakt:

medi GmbH & Co. KG
Medicusstraße 1
95448 Bayreuth
www.medi.de

Janine Lenhart
PR Manager Medical
Telefon: +49 921 912-2819
E-Mail: j.lenhart@medi.de

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