Ritex spendet 10.000 Kondome an die Deutsche Aidshilfe
Bielefeld (ots)
Der Bielefelder Kondomhersteller Ritex spendet anlässlich des Welt-Aids-Tages am 01. Dezember 10.000 Kondome an die Deutsche Aidshilfe. Ein Zeichen für Solidarität!
Weltweit leben etwa 38 Millionen Menschen mit HIV. Dank des medizinischen Fortschritts kann ein Großteil von ihnen ein weitgehend normales Leben führen. Dies ist allerdings nicht überall der Fall. Zudem erleben viele der Betroffenen aufgrund ihrer Erkrankung noch immer Diskriminierung und Stigmatisierung - auch hier zu Lande.
Dagegen hilft nur Aufklärung und Information! Der Welt-Aids-Tag am 01. Dezember bekräftigt die Rechte der HIV-positiven Menschen und ruft zu einem Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung auf. Er erinnert aber auch Politik, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft daran, aktiv zu werden und einen Beitrag zu leisten - denn HIV ist noch längst nicht besiegt. Im Jahr 2021 steht der Welt-Aids-Tag unter dem Motto "Ungleichheiten beenden. Aids beenden. Pandemien beenden."
Der Bielefelder Kondomhersteller Ritex unterstützt die Botschaft des Welt-Aids-Tages. "Wir sind sehr froh über die Fortschritte in der Therapie von HIV/Aids. Noch besser als die Therapie ist jedoch die Verhinderung der Infektionsübertragung", so Geschäftsführer Robert Richter. Hier sei die sogenannte mechanische Barrieremethode (das Kondom) nach wie vor die beste Maßnahme, da sie leicht verfügbar, hochverträglich und kostengünstig sei und zudem auch gegen andere sexuell übertragbare Krankheiten einen wirksamen Schutz darstelle. Aus diesem Grund spendet die Ritex GmbH anlässlich des Welt-Aids-Tages 10.000 Kondome an die Deutsche Aidshilfe.
Die Deutsche Aidshilfe nutzt die großzügige Kondom-Spende des Bielefelder Unternehmens zur Unterstützung vor Ort. "Unsere Mitgliedsorganisationen und wir selbst verteilen die Kondome überall, wo Bedarf besteht", so Holger Wicht, Pressesprecher Deutsche Aidshilfe. "Das kann auf Partys, in Schulen, Aidshilfen, Drogenhilfeeinrichtungen oder auch Unterkünften für Geflüchtete sein," so Wicht weiter. "Der Bedarf ist enorm und deswegen sind wir immer auf Unterstützung angewiesen und freuen uns über jede Hilfe."
Aufklärung, Behandlung und Hilfe für Menschen mit HIV zu bieten, ist wichtig und es müssen alle zusammenarbeiten. Genauso wichtig ist es, allen Menschen ohne HIV den Zugang zu Informationen und Schutzmöglichkeiten zu ermöglichen, um die die Verbreitung von HIV so weit wie möglich einzuschränken.
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