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Nicht Widerspruch, sondern Ergänzung - Zukunftsforscher Matthias Horx über die Zusammenhänge zwischen Quantenphysik und Religion. Jetzt im neuen P.M. MAGAZIN

Hamburg (ots)

Auf den ersten Blick wirken sie unvereinbar -
Wissenschaft und Religion: Je mehr wir über die Entstehung des 
Universums und die Entwicklung des Menschen herausfinden, desto 
größer scheint die Kluft zu werden. Paradoxerweise liefert jedoch 
gerade die moderne Quantenphysik Einsichten, die den Schluss nahe 
legen, dass es sich bei den vermeintlichen Antipoden möglicherweise 
um zwei Deutungen derselben Sache handelt. In P.M. MAGAZIN (ab heute 
im Handel) erklärt Zukunftsforscher und Bestsellerautor Matthias 
Horx, wo sich Spiritualität und Forschung berühren.
Nachdem bereits Kopernikus, Darwin und Freud die Position des 
Menschen im Kosmos relativiert und so sein Selbstverständnis in Frage
gestellt haben, entstehe nun "eine weitere Öffnung in den 
Weltbildern", schreibt Horx. "An den Frontlinien der modernen 
Wissenschaft stapelt sich das Material zu einer vierten 
Kopernikanischen Wende." Eine zentrale These der Quantenforschung 
lautet beispielsweise, dass sich Teilchen normalerweise in einem 
unklaren "sowohl-als-auch-Zustand" befinden - einer "Superposition". 
Erst wenn wir sie beobachten - mit Messinstrumenten oder Augen und 
Ohren - nehmen sie eine Position ein und werden "real". Offenbar 
erschaffen wir uns unsere Realität also selbst.
Auch unser Ich, unsere Identität entstehe erst durch das Betrachten 
unserer eigenen Komplexität: einem Netz aus Erinnerungen, Bildern und
Assoziationen, das untrennbar mit der Natur, dem Kosmos und anderen 
Menschen verbunden ist. Darum, schreibt Horx, sei jedes Individuum 
"ein unauslöschlicher Beitrag, ein Baustein im Gewebe der 
Komplexität. Nichts von dem, was wir jemals waren und sind, geht im 
Quantenraum verloren". Auch "die Gotteserfahrung, die Meditation, die
Liebe" seien letzten Endes "Superpositionen des Geistes". Vor diesem 
Hintergrund werde "das Leben reich, sinnhaft, 'zukünftig' - und der 
alte Streit zwischen Glaube und Vernunft bricht in sich zusammen".
P.M. MAGAZIN 01/2008 ist ab heute im Handel erhältlich.
München, 14. Dezember 2007

Pressekontakt:

Simone Lönker
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People
Gruner+Jahr AG & Co KG
Tel: 040/3703-2455
Fax: 040/3703-5703
E-Mail: loenker.simone@guj.de

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welche Trends Zukunft haben und wo die Ideen für die Welt von morgen
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zu hinterfragen.
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P.M. Magazin erscheint monatlich mit einer verkauften Auflage von
rund 380.000 Exemplaren.

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