Hexenmarkt von La Paz: Die Indios Boliviens bringen immer noch Speise-, Trank- und Blutopfer
München (ots)
600 Jahre nach der Christianisierung bringen die Indios Boliviens immer noch Speise-, Trank- und Blutopfer. Wie die Zeitschrift P.M. MAGAZIN (Ausgabe 12/2011, ab heute im Handel) berichtet, ist nirgendwo der Geist des versunkenen Inka-Reichs stärker spürbar als auf dem Hexenmarkt von La Paz. Wer sich auf die alte Vorstellungswelt einlässt, wird sie schnell spüren: die Weisheit der Anden.
Zahlenmäßig sind die Quechua und die Aymara die wichtigsten indigenen (eingeborenen) Völker der Anden. Mit dem amtierenden Präsidenten Evo Morales hat es erstmals ein Aymara an die Spitze des Staates geschafft. Unter seiner Regierung wurden alle 35 indigenen Sprachen des Landes zu Amtssprachen erklärt.
Vor allem aber: Ähnlich wie in Ecuador sind in der bolivianischen Verfassung seit Kurzem die "Pachamama-Prinzipien" verankert - eine Verbeugung vor der Weisheit der Anden und den indigenen Traditionen.
Pressekontakt:
Andrea Wagner
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People
Gruner + Jahr AG & Co KG
Tel.: 040/3703-2980
E-Mail: wagner.andrea@guj.de
P.M. MAGAZIN, das führende Wissensmagazin von Gruner + Jahr, stellt
sich seit 1978 den großen Zukunftsfragen unserer Zeit. Es zeigt,
welche Trends Zukunft haben und wo die Ideen für die Welt von morgen
entstehen und hat dabei den Mut, scheinbar feststehende Erkenntnisse
zu hinterfragen. P.M. widmet sich vor allem Themen aus den Bereichen
Technik, Naturwissenschaften, Medizin & Psychologie, Natur & Umwelt,
Geschichte, Philosophie & Völkerkunde, Abenteuer & Kultur, Multimedia
& Online.
P.M. MAGAZIN erscheint monatlich mit einer verkauften Auflage von
290.843 Exemplaren (IVW III/2011) zu einem Copypreis von 3,50 Euro.
Original content of: P.M. Magazin, transmitted by news aktuell