Patentkonferenz Europas, Japans und der USA in München
München (ots)
Die Zusammenarbeit zwischen dem Europäischen Patentamt (EPA), dem Japan Patent Office (JPO) und dem United States Patent and Trademark Office (UPTO) ist in vielerlei Hinsicht der Motor des internationalen Patentsystems. Zwar gibt es noch kein eigentliches Weltpatent, doch die bereits 23 Jahre währende technische Zusammenarbeit der drei Ämter hat den Weg zu weltweitem Patentschutz stark vereinfacht. Davon profitiert besonders auch die exportorientierte Industrie in Europa.
Welche Rolle spielen das Europäische, amerikanische und japanische Patentamt im Weltpatentsystem der Zukunft? Dieser Frage widmen die drei Patentämter im Rahmen ihrer trilateralen Jahreskonferenz, die in diesem Jahr in München stattfindet, eine öffentliche Konferenz. Neben den drei Patentämtern nehmen auch Vertreter der Industrieverbände sowie zahlreiche Vertreter aus Industrie und Handel der drei Regionen teil.
In einem ersten Umgang referieren Alain Pompidou, Präsident des Europäischen Patentamts, Jon W. Dudas, Direktor des US Patent and Trademark Office sowie der Commissioner des Japan Patent Office, Makoto Nakajima, über Entwicklungsperspektiven der drei größten Patentämter der Welt. Danach informieren Vertreter der regionalen Industrieverbände Europas (UNICE), Japans (JIPA) und der USA (AIPLA, IPO) über ihre Sichtweise. Moderiert wird die Veranstaltung von Joff Wild, Chefredakteur des Intellectual Asset Management Magazins.
Die Konferenz findet am 17. November im Europäischen Patentamt in München statt. Sie beginnt um 8.30 Uhr mit einer Pressekonferenz mit Frühstück mit den Leitern der drei Patentbehörden und endet um 13 Uhr. Weitere Informationen finden sich unter http://www.trilateral.net/meet_users/programme.pdf
Die Teilnahme ist kostenlos. Medienvertreter und Journalisten, die sich für das Pressefrühstück und/oder die Konferenz akkreditieren möchten, werden gebeten, sich per e-mail oder Telefax anzumelden.
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