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Kreditklemme trifft Häuslebauer nicht

Nürnberg (ots)

Unternehmen haben es derzeit schwer, einen Kredit zu bekommen. Für Häuslebauer trifft das nicht zu, berichtet Immowelt.de. Allerdings schauen die Banken schon genau hin, wem sie ein Darlehen gewähren.

Wer heute ein Haus bauen oder eine Wohnung kaufen will, hat nach wie vor gute Chancen, von den Banken ein Darlehen zu bekommen. Denn die Kreditklemme, über die derzeit viel berichtet wird, trifft vor allem Unternehmen und nicht Immobilienkäufer, hat das Immobilienportal Immowelt.de beobachtet.

Allerdings erwarten die Banken - so wie auch schon vor Ausbruch der Wirtschaftskrise - bestimmte Sicherheiten. Ideal ist ein nicht zu knapper Eigenkapital-Anteil. Bauherren mit eigenem Geld haben es derzeit sogar besonders leicht, ein Darlehen zu günstigen Konditionen zu bekommen, heißt es aus Bankenkreisen. Denn der Wettbewerb in der Bankenlandschaft ist hart und die Kreditinstitute kämpfen um gute Kunden, weiß Immowelt.de.

Wer allerdings kaum oder kein Eigenkapital hat, muss aktuell mit einem kräftigen Zinsaufschlag rechnen. Bei 100-Prozent-Finanzierungen und zehn- oder 15-jähriger Laufzeit kann dieser derzeit durchaus ein Prozent oder noch mehr betragen. Grund: Einen Teil des Darlehens betrachtet die Bank dann als ungedeckt. Und für Banken ist auch die Refinanzierung von Risiko-Darlehen seit Ausbruch der Wirtschaftskrise teurer geworden.

Will ein eigenkapitalloser Bauherr mit dem Darlehen auch noch die Kaufnebenkosten und die Einbauküche mitfinanzieren, sieht es noch schlechter aus: Die wenigen, meist ausländischen Banken, die solche 120- und 130-Prozent-Finanzierungen vor einiger Zeit angeboten hatten, haben sich weitgehend vom deutschen Markt zurückgezogen. Allerdings, so heißt es seitens der Banken, war die Nachfrage nach solchen Darlehen ohnehin nie besonders groß.

Auch das Thema Kreditverkauf, das vor ein, zwei Jahren noch viele Hausbesitzer verschreckte, ist derzeit ad acta gelegt: Die Heuschrecken-Plage ist in Zeiten der weltweiten Finanzkrise vom Tisch, verriet der Sprecher einer deutschen Großbank dem Immobilienportal Immowelt.de.

Weitere Themen des Immowelt-Pressediensts: http://www.immowelt.de/ImmoweltAG/Pressedienst/index.aspx

Über Immowelt.de:

Immowelt.de ist eines der meistbesuchten Immobilienportale im Internet mit monatlich zuletzt 257 Millionen Page Impressions, 53 Millionen Exposé-Aufrufen und über 960.000 Immobilien-Angeboten im Monat. Betreiber ist die Nürnberger Immowelt AG - seit 1991 Anbieter von Software- und Internetlösungen für die Immobilienwirtschaft.

Mit dem Immowelt-Medien-Netzwerk betreibt die Immowelt AG für führende Zeitungen wie WAZ, Münchner Merkur, Tagesspiegel oder Südkurier die regionalen Online-Rubrikenmärkte für Immobilien und ist damit deutschlandweit zusätzlich auf über 50 Zeitungsportalen der exklusive Partner.

Pressekontakt:

Immowelt AG,
Nordostpark 3-5,
90411 Nürnberg,
www.immowelt.de,
Barbara Schmid,
b.schmid@immowelt.de,
Tel.: 0911/520 25-462,
Fax: 0911/520 25-15

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