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Jeder zweite deutsche Mieter ist bereit, für höheren Energiestandard mehr zu zahlen

Nürnberg (ots)

Die Hälfte der Mieter in Deutschland würde für eine gedämmte Wohnung mehr Miete zahlen - das zeigt eine aktuelle Studie von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / Für Besserverdiener muss die Heizkostenersparnis mindestens die höhere Miete decken / Wer für eine sanierte Bleibe nicht mehr zahlen will, findet seine Miete ohnehin schon sehr hoch oder die Wohnung bereits ausreichend gedämmt

Umweltbewusstsein hin oder her, wenn es ums Geld geht, scheiden sich die Geister. So ist die Hälfte der Mieter in Deutschland bereit, für eine energetisch sanierte Wohnung mehr Miete zu zahlen - die andere Hälfte jedoch nicht. Das zeigt eine aktuelle Studie von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. Vor 4 Jahren war die Bereitschaft, zum Wohle der Umwelt höhere Mieten in Kauf zu nehmen, noch größer: Damals waren 54 Prozent bereit, für eine besser gedämmte Wohnung mehr zu bezahlen.

Besserverdiener wollen nicht mehr zahlen

Besserverdiener, die generell bereit sind, für eine sanierte Wohnung mehr Miete zu bezahlen, wollen allerdings im Gegenzug bei den Heizkosten sparen. Bei 40 Prozent von ihnen soll die Heizkostenersparnis das Plus bei der Miete zumindest wieder ausgleichen. Für 60 Prozent muss die Ersparnis sogar höher ausfallen als die zusätzliche Miete. Unterm Strich mehr bezahlen würde keiner von ihnen.

Jeder Zehnte fürchtet ungesunde Nebenwirkungen

Wer für sanierten Wohnraum trotz möglicher Heizkosteneinsparungen nicht mehr Miete zahlen will, hat seine Gründe: 27 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass ihre Miete ohnehin schon hoch genug ist und die Kosten für eine Modernisierung damit abgegolten sein sollten. Ebenso viele sagen, dass die eigene Wohnung bereits ausreichend gedämmt ist. Jeder vierte Befragte (26 Prozent) versucht die Heizkosten, lieber selbst niedrig zu halten, statt pauschal jeden Monat mehr Miete zu zahlen. Weitere 9 Prozent lehnen eine zusätzliche Dämmung ab, weil sie diese für ungesund halten. Sie fürchten, dass sich durch die bessere Dämmung Schimmel bilden könnte.

Wird eine Wohnung neu saniert, hat der Mieter allerdings keine andere Wahl, als eine Mieterhöhung in Kauf zu nehmen. Laut Gesetz können Vermieter 11 Prozent der Kosten für energetische Sanierungen auf die Jahresmiete aufschlagen. Detailliertere Informationen erhalten Sie unter news.immowelt.de.

Für die repräsentative Studie "Wohnen und Leben 2014" wurden im Auftrag von immowelt.de 1.015 Personen befragt.

Die Ergebnisse der Studie im Überblick:

Wären Sie bereit, für eine energetisch sanierte Wohnung / ein energetisch saniertes Haus mehr Miete zu bezahlen?

   - Ja: 50 Prozent
   - Nein: 50 Prozent

Warum würden Sie für eine besser gedämmte Wohnung / ein besser gedämmtes Haus nicht auch mehr Miete zahlen?

   - Meine Wohnung ist bereits (ausreichend) gut gedämmt: 27 Prozent
   - Ich bezahle ohnehin schon so viel Miete, dass das damit 
     abgegolten sein sollte: 27 Prozent
   - Ich kann meine Heizkosten selbst beeinflussen. Die Miete 
     hingegen ist jeden Monat fällig: 26 Prozent
   - Die Heizkostenersparnis ist bestimmt geringer als die 
     Mieterhöhung: 11 Prozent
   - Ich möchte keine zusätzliche Dämmung (halte das für ungesund): 9
     Prozent

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2 Millionen Besuchern (comScore Media Metrix) und bis zu 1,2 Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Betrieben wird das Portal von der Nürnberger Immowelt AG, zu deren Portfolio auch die Special-Interest-Portale bauen.de, ferienwohnung.com, wohngemeinschaft.de und dreamflat.de gehören. Zweites Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens ist die Entwicklung von Softwarelösungen für die Immobilienbranche.

Pressekontakt:

Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de

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