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Stabile Preise für Bestandswohnungen: Angebotsmieten in Deutschland bleiben in der Corona-Krise konstant

Nürnberg (ots)

Eine aktuelle Analyse der Angebotsmieten für Bestandswohnungen in den 14 größten Städten Deutschlands zeigt:

  • Mieten im März konstant: Mittlere Quadratmeterpreise in 6 von 14 Großstädten auf dem Niveau im Januar vor Beginn der Krise
  • In Berlin bleibt der Preis für Neuvermietungen bei 10,30 Euro pro Quadratmeter, in Frankfurt bei 13,80 Euro (jeweils ±0 Prozent)
  • Auch in teuren Metropolen keine massiven Anpassungen: Hamburg aktuell bei 11,70 Euro (+3 Prozent), München bei 17,20 Euro (-4 Prozent)

Die Angebotsmieten in Deutschland sind in der Corona-Krise bislang relativ stabil: In 6 der 14 größten Städte ist der aktuelle Quadratmeterpreis bei Neuvermietungen unverändert im Vergleich zum Januar vor Beginn der Pandemie. Lediglich in München (-4 Prozent) und Köln (-3 Prozent) gehen die Preise moderat zurück - in Nürnberg, Düsseldorf und Hamburg (jeweils +3 Prozent) steigen sie nach Ausbruch der Krise minimal. Das zeigt ein Vergleich von immowelt, in dem die Mietpreise in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern im Januar und März 2020 verglichen wurden. Untersucht wurden die Preise für angebotene Bestandswohnungen zwischen 40 und 120 Quadratmetern, die vor 2016 fertig gestellt wurden. Geringfügige Schwankungen im einstelligen Prozentbereich sind bei Monatsvergleichen üblich und somit nicht auf die Corona-Krise zurückzuführen.

"Die Unsicherheiten der Corona-Pandemie wirken sich aktuell noch nicht merklich auf die Mieten in Deutschland aus. Wie sich bereits Ende vergangenen Jahres abgezeichnet hat, scheint aber die Zeit der großen Preissprünge fürs Erste vorbei zu sein. Wer aktuell eine Bestandswohnung anmietet, zahlt in Großstädten in etwa das Gleiche wie vor Beginn der Krise", sagt Cai-Nicolas Ziegler, CEO der immowelt AG. "In welche Richtung sich der Mietmarkt nun weiterentwickelt, hängt stark davon ab, wie lange die Ausgangsbeschränkungen noch anhalten. Bei einer schrittweisen Rückkehr zur Normalität in den kommenden Monaten dürften die Auswirkungen der Krise auf den Mietmarkt aber gering bleiben."

Aktuelle Angebotspreise wie vor der Krise

Bisher kommt es in keiner deutschen Stadt derzeit zu rapiden Veränderungen der Mietpreise: In Berlin verharrt der Quadratmeterpreis bei 10,30 Euro - der gleiche Wert wie im Januar. Auch in Frankfurt (13,80 Euro), Hannover (8,90 Euro) und Leipzig (6,90 Euro) zahlen Neumieter das Gleiche wie vor der Krise.

In der teuersten deutschen Großstadt München gehen die Angebotsmieten minimal von 17,90 Euro auf 17,20 Euro zurück (-4 Prozent). Auch in Köln gibt das Niveau mit einem Rückgang von 3 Prozent leicht nach: Von 11,00 Euro auf 10,70 Euro. In 3 der untersuchten Städte erhöht sich der mittlere Quadratmeterpreis mit 3 Prozent seit Januar minimal: In Hamburg steigt der Wert von 11,40 Euro auf 11,70 Euro, in Düsseldorf von 10,50 Euro auf 10,80 Euro und in Nürnberg von 9,80 Euro auf 10,10 Euro.

Ausführliche Ergebnistabellen stehen hier zum Download bereit: http://ots.de/ea3mNh

Ein druckfähiges Foto von Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO der Immowelt, steht hier zur Verfügung: https://www.immowelt-group.com/presse/bilder-und-logos/

Berechnungsgrundlage:

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in den 14 größten deutschen Städten waren auf immowelt.de inserierte Angebote. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise geben den Median der jeweils im Januar und März 2020 angebotenen Bestandswohnungen (40 bis 120 Quadratmeter) wieder, die spätestens 2016 fertiggestellt wurden. Die Mietpreise spiegeln den Median der Nettokaltmieten bei Neuvermietung wider. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.

Pressekontakt:

Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de

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