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"Eine nüchterne Perspektive auf Dianas Leben und Sterben": Neues ProSieben-Dokudrama zum 10. Todestag der Princess of Wales am Samstag

München (ots)

Die neue Produktion der preisgekrönten Macher von
"D-Day", "9/11" und "Blackbeard" ist eine aufwühlende Chronologie der
Ereignisse, die zum Tod von Diana Spencer, Princess of Wales, führten
... ProSieben zeigt "Diana - Die letzten 24 Stunden" am Samstag, 25. 
August 2007, um 20.15 Uhr als Deutschland-Premiere.
Regisseur und Produzent Richard Dale bewies bereits mit den 
erfolgreichen Produktionen "D-Day: Entscheidung in der Normandie" und
"9/11", dass er eine äußerst effektive Formel gefunden hat, mit der 
sich zeitgeschichtliche Stoffe auf emotionale Weise einem großen 
Publikum erschließen. Dale hat sich ganz bewusst gegen die geschönten
Klischees um die "berühmteste Frau der Welt" entschieden. Ohne 
Umschweife offenbart der Regisseur das Kalkül Dianas in Bezug auf 
ihre Stellung in den Medien. So zeigt er auch ein realistisches Bild 
der "Königin der Herzen" und ihrer Urlaubsliaison zu Dodi Al Fayed. 
Dodis Vater, der umtriebige ägyptische Milliardär Mohamed Al-Fayed, 
hatte das Techtelmechtel mit Diana aus eigennützigen Interessen 
arrangiert, obwohl Dodi dafür seine feste Beziehung zu der 
Amerikanerin Kelly Fisher opfern musste. Nach dem tragischen Unfall 
war es vor allem er, der mit abstrusen Verschwörungstheorien und 
einer idealisierenden Verklärung der letzten Wochen der Prinzessin 
von sich reden machte. U.a. behauptete er, dass Diana ein Kind von 
seinem Sohn erwartete - was jedoch durch den abschließenden 
Polizeibericht von Dezember 2006 endgültig widerlegt wurde.
Ein Jahr nach ihrer öffentlich ausgetragenen Scheidung von Prince 
Charles dominiert Prinzessin Diana im August 1997 einmal mehr die 
Schlagzeilen der Klatschpresse der Welt. Zum einen zeigt sie wenig 
königliche Zurückhaltung in ihrem politischen Engagement gegen 
Landminen. Und auch in ihrem Privatleben geht es turbulent zu: Ihre 
heftige Romanze mit dem Hotelerben Dodi Al-Fayed spielt sich in der 
Luxuswelt des Jetset zwischen der sonnigen Cote d'Azur und dem 
nächtlichen Glamour von Paris ab. Hinter den Kulissen haben ihre 
Bodyguards jede Menge Ärger mit den ständig wechselnden Plänen der 
Prinzessin, die der kleine Sicherheitsstab kaum bewältigen kann. Und 
vor allem ist beunruhigend, dass die Horden von Paparazzi offenbar 
über jeden ihrer Schritte bestens informiert zu sein scheinen. Wo 
immer die Princess of Wales auftaucht, gleicht das Bild einer 
regelrechten Hetzjagd. Es werden Unsummen für enthüllende Fotos 
gezahlt. In der Hektik schnell getroffener Entscheidungen gerät die 
Lage in der Nacht vor der tödlichen Autofahrt immer weiter außer 
Kontrolle ...
"Ich war nie ein Diana-Fan ..."
Interview mit Regisseur und Produzent Richard Dale
Zum 10. Todestag von Prinzessin Diana wird es viel zu sehen geben.
Was war Ihre Motivation für den Film?
RD: "Das scheint irgendwie mein Markenzeichen zu sein. Mit 'D-Day'
und '9/11' habe ich bereits zwei Filme gemacht, in denen es um 
Ereignisse geht, die die Welt nicht unwesentlich beeinflussten. 
Natürlich hatte der Tod Dianas nicht die weltpolitische Bedeutung des
11. September. Es gibt aber die unbestreitbare Parallele, dass sich 
unglaublich viele Menschen noch genau daran erinnern können, in 
welcher Situation sie die Nachricht erreicht hat. Und das völlig 
unabhängig davon, ob sie sich zuvor für Diana interessiert hatten 
oder nicht. Ich finde das faszinierend."
Was war Ihr Anspruch an den Film?
RD: "Wir wollten die Geschichte für alle diejenigen auffrischen, 
die sie 1997 nicht mitbekommen hatten. Und wir wollten einen Film 
machen, der die Vorgänge so erzählt, wie sie geschehen sind. Wir 
verarbeiten Fakten, die uns erst jetzt durch die Veröffentlichung der
polizeilichen Untersuchungsberichte zur Verfügung stehen. Ohne die 
bekannten Klischees, ohne den ganzen Lärm aus Sensationalismus und 
Eigeninteressen. Der zehnte Jahrestag ist eine Gelegenheit für eine 
nüchterne Perspektive auf Dianas Leben und Sterben."
Was für eine Frau war Diana?
RD: "Ich hatte nie das Glück, sie zu treffen. Und ich war nie ein 
Diana-Fan, auch wenn ich immer großen Respekt vor ihr hatte. Aber 
offenbar war sie ein unglaublich charismatischer Mensch. Viele 
erzählen davon, dass sie ihnen das Gefühl gab, die einzige Person im 
Raum zu sein. Charmant, engagiert und liebenswert - und doch 
zweifellos zugleich manipulativ, inkonsequent und zuweilen 
skrupellos. Die Geschichte des Fotos, das von ihrem Kuss mit Dodi 
geschossen wurde, spricht darüber Bände. Diana selbst hatte den 
Paparazzi den Tip dafür gegeben. Also den gleichen Leuten, die sie in
Heerscharen bis in den Tod verfolgten. Sie hatte ein ausgesprochen 
großes strategisches Interesse daran, es auf die Titelseiten der 
Klatschpresse zu schaffen. Vieles, was sie tat, war sehr 
widersprüchlich."
"Diana - Die letzten 24 Stunden" (OT: "Diana - Last Days of a 
Princess")
Als Deutschland-Premiere
Eine Produktion von Dangerous Films für TF1, ProSieben, TLC und five
GB 2007
Regie und Produktion: Richard Dale
Genre: Dokudrama
Bei Fragen:
ProSieben Television GmbH
Programmkommunikation
Peter Esch
Tel. +49 [89] 9507-1177
Fax +49 [89] 9507-91177 
peter.esch@ProSieben.de
www.presse.ProSieben.de

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