Georg Hackl Superstar: Gold und Silber für den "Wokl Schorsch" bei "TV total Wok-WM 2008"
21,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen
München (ots)
Georg Hackl verteidigt die Weltmeisterschaft im Einer-Wok und holt Silber im Vierer / Keine Medaille für Stefan Raab in Altenberg / Wok-WM ist bei den jungen Zuschauern stärkste Show des Abends
Altenberg / München, 9. März 2008. Georg Hackl bleibt das Maß aller Dinge im Wok- Sport. Nach 2004, 2005 und 2007 holt er sich 2008 sein viertes Gold im Wokkanal und jubelt: "Der Wok-Sport ist eine geile Erfindung. Vielen Dank dafür an den Präsidenten der World Wok Union, Stefan Raab." Für den Initiator des Chinapfannen-Rennens reicht es bei der sechsten Wok-WM nur für den undankbaren vierten Platz. Stefan Raab: "Der Sieg vom Hackl Schorsch zeigt: Das Wok-Fahren ist kein Fun-Sport, die Profis landen vorn. Wir nehmen die Sportart ernst und wollen spätestens 2022 olympisch werden." Auch ohne Olympia ist der Wok-Sport ein Publikumsmagnet: 21,5 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe sehen die "TV total Wok-WM" auf ProSieben. Bei den 14- bis 29-Jährigen ist das Spektakel mit 27,6 Prozent die erfolgreichste Show des Abends (Zeitschiene 20.15 Uhr bis 0.50 Uhr / RTL: 26,5 %)). Bis zu 4,2 Millionen sehen insgesamt zu.
Im Vierer hat der "Wokl Schorsch" wieder Grund zu jubeln. Sein "Weltmeister-Wok" mit Sven Hannawald, Christina Surer und Publikumskandidat Andreas holt Silber. Weltmeister im Teamwettbewerb werden die Profisportler Christoph Langen, Susi Erdmann, Silke Kraushaar und Felix Loch, mit 18 Jahren der jüngste Wok-Weltmeister aller Zeiten.
Die Bahn in Altenberg gilt als eine der schwierigsten der Welt, fordert ihre Opfer: Popstar LaFee knallt im Probelauf mit dem Kopf auf die Bahn und muss mit Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma passen. Joey Kelly geht mit geprellter Rippe an den Start. Das letzte Opfer der Bahn ist auch das schwerste: Reiner "Calli" Calmund löst seine Wettschuld:.Bei seiner Fahrt fällt er auf halber Strecke aus dem Wok, bleibt im Eis liegen. Das Schwergewicht nimmt es mit Humor: "Dank meiner gepolsterten Elefantenleggins ist nix passiert. Ich wäre gern bis ganz runter gefahren, aber die Fliehkräfte waren wohl einfach zu groß."
Die Einer-Wok-Weltmeisterschaft Ein neues Reglement soll für Chancengleichheit sorgen: Wok und Fahrer dürfen zusammen nur 130 Kilo wiegen, Umbauten des Woks sind eingeschränkt. Ganz lassen kann der "Wokl Schorsch" das Tuning nicht. Seine Chinapfanne hat er zur besseren Bahnlage vorne leicht abgeflacht. Mit Erfolg: Ein grandioser erster Lauf sichert Georg Hackl seinen vierten WM-Titel. Mit 81 km/h legt er die schnellste Geschwindigkeit des Abends hin. "Es hilft in Altenberg doch nichts, groß an seinem Wok rumzumachen. Du musst einfach nur verdammt gut fahren können." Der einzige Österreicher im Rennen verhindert Stefan Raabs Sprung aufs Treppchen. Christian Clerici holt Silber. Joey Kelly gewinnt Bronze, verliert aber den Titel als erfolgreichster Wok-Sportler aller Zeiten an Georg Hackl. Traurig war er deshalb nicht: "Bronze ist super und der Schorsch ist sowieso unschlagbar."
Die Vierer-Wok-Weltmeisterschaft "Mir fehlt noch die Vierer-Wok-Weltmeisterschaft. Die will ich mir holen", ist Stefan Raabs erklärtes Ziel vor dem Wettbewerb. Es wird nichts draus. Mit dem vorletzten Platz kann er nicht zufrieden sein und schüttelt den Kopf: "Wir haben einfach viel Pech gehabt - und noch mehr Unvermögen." Den Kampf ums Treppchen liefern sich andere: Der "Gold-Wok" um Ex-Bobfahrer Christoph Langen macht seinem Namen alle Ehre sichert sich mit zwei fehlerfreien Läufen Platz 1. Langen: "Unser Dank geht an unseren Wok-Techniker Bernd Steinegger, der sonst die Bobs der deutschen Nationalmannschaft in Stand setzt. "Er hat hervorragende Arbeit geleistet." Im "Weltmeister-Wok" landen mit Georg Hackl, Sven Hannawald und Co. ebenfalls Profisportler ganz oben. Bronze holt der "TV-Wok" der Moderatoren Jürgen Milski, Klaas Heufer-Umlauf, TV-Richter Alexander Hold und Fernsehkoch Ralf Zacherl.
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