Erfolgreiches "Galileo Spezial": 15,2 Prozent MA für Reportage über Tschernobyl 25 Jahre nach dem Super-GAU
Unterföhring (ots)
21. März 2011. Gute Quoten für "Galileo Spezial": 25 Jahre nach der Atomkatastrophe reiste Moderator Stefan Gödde mit einem Fernsehteam nach Tschernobyl. 15,2 Prozent der Zuschauer (ZG 14 bis 49) begleiteten ihn.
In der Reportage, die ProSieben am gestrigen Sonntag zeigte, besuchte Stefan Gödde Menschen, die ein Vierteljahrhundert nach dem Super-GAU in Tschernobyl arbeiten und leben. Wie die Arbeiter im Reaktorblocks drei, die auch heute noch regelmäßig den Zustand des Reaktors überprüfen um weitere Komplikationen zu verhindern. Oder das alte Ehepaar Maria und Michael. Schon kurz nach der Evakuierung 1986 sind beide in ihre Heimat zurückgekehrt und wohnen seither nur 12 Kilometer vom Reaktor entfernt. Ihre Nahrung bauen sie im Boden von Tschernobyl an - dem am stärksten radioaktiv verseuchten Gebiet der Welt. "Maria hatte uns zu Mittag Kartoffeln gekocht, die sie selbst in ihrem Garten angebaut hat", erinnert sich Stefan Gödde an den Besuch. "Trotz meines schlechten Gewissens - etwas abzulehnen ist dort sehr unhöflich - habe ich verzichtet. Im Nachhinein bin ich froh darüber, denn wir haben eine Kartoffel mitgenommen und untersucht: Sie war stark mit radioaktivem Cäsium verseucht!"
Basis: alle Fernsehhaushalte Deutschlands (integriertes Fernsehpanel D + EU) Quelle: AGF/GfK-Fernsehforschung / TV Scope / SevenOne Media Audience Research Erstellt: 21.3.2011 (vorläufig gewichtet: 20.3.2011)
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