Wiederaufnahme der Atommüll-Transporte: Erster Castor rollt schon
München (ots)
ProSieben zeigt am 15. Februar 2001 um 20.15 Uhr den Fantasy-Thriller "Die Jagd nach dem Tod" mit Peter-A. Rey, Klaus Schreiber, Catherine Flemming u.a.
Höchste Sicherheitsstufe im Atomkraftwerk: Uwe Tarrach (Klaus Schreiber), Beamter beim "Bundesamt zur Registration zuordnungsfreier Vorfälle (BRzV)" und AKW-Mitarbeiterin Nadine Kramer (Catherine Flemming) nehmen einen Castor-Behälter in Empfang. Um den Castor zu öffnen, wird die radioaktive Strahlung im Reaktorraum erhöht. Plötzlich steht neben dem Castor ein junger Mann! Es ist der Taxifahrer Thomas Krass (Peter-A. Rey). Er wollte die attraktive Nadine kennen lernen und schmuggelte sich auf dem Transporter ins Atomkraftwerk. Sofort wird die lebensgefährliche Strahlung abgeschaltet, und Krass flieht. Doch nicht nur er: Mit ihm entkommt auch der Tod, den das "BRzV" im Castor gefangen hielt. Mit Hilfe von Radioaktivität sollte er im Atomkraftwerk isoliert und gelähmt werden. Jetzt droht der gesamten Menschheit Lebensgefahr, denn der Tod wandert durch Berührung von Körper zu Körper - jeder, den er durchläuft, stirbt. In kurzer Zeit gibt es zahllose Opfer. Tarrach wird von seinem Chef Dr. Zehlenberg (Dietrich Hollinderbäumer) angewiesen, den Tod wieder einzufangen. Der steife Buchhalter holt sich den Lebenskünstler Krass zu Hilfe. Die Spur führt das ungleiche Duo zu Nadine ...
Anfang Februar diesen Jahres vereinbarten Bundeskanzler Gerhard Schröder und Frankreichs Ministerpräsident Lionel Jospin die Wiederaufnahme der Atommüll-Transporte. Ende März 2001 sollen die ersten sechs Castoren von La Hague (Frankreich) in das Zwischenlager Gorleben gebracht werden. Laut dem "Bundesamt für Strahlenschutz" wurden die Sicherheitsauflagen für die Atommüll-Behälter verschärft. Trotzdem rufen schon jetzt zahlreiche "Anti-Atom-Aktivisten" zum Widerstand auf.
Foto von Peter-A. Rey und Klaus Schreiber über OBS
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