Ewige Jugend
München (ots)
Täglich werden unsere Körperzellen beschädigt, je älter wir werden, desto mehr. Solange wir jung sind, sind wir dagegen gewappnet. Später aber ist die körpereigene Schutzpolizei überfordert, Zellen sterben ab - wir altern. Das ProSieben-Wissensmagazin "Galileo" über neueste Forschungs-ergebnisse rund um den Alterungsprozess beim Menschen - am 12. November 2001 ab 19.30 Uhr.
Unsere Körpertemperatur ist verantwortlich für unseren Verfall. Bei 37 Grad sind Gene auf Dauer nicht stabil. Es kommt zu Defekten, die auch von der körpereigenen Schutzpolizei, den so genannten "Caretakern", nicht ausgeglichen werden können. Hätten wir ein Temperatur von 34 Grad, könnten wir 200 Jahre, maximal sogar 280 Jahre alt werden - leider nur theoretisch vorstellbar, denn bei 34 Grad überleben wir nur wenige Minuten.
Neben einer ausgewogenen Ernährung mit vielen Vitaminen, ist Bewegung das beste Medikament gegen das Altern. Wer aber mit 50 Jahren noch aussehen möchte wie 30, braucht vor allem eine stabile genetische Ausstattung. Wem die von Natur aus nicht gegeben ist, der kann auf das Gen-Labor der Zukunft hoffen. Gelingt es, die Schutzpolizei unseres Körpers mit zusätzlichen "Caretakern" zu stärken, werden wir vielleicht eines Tages wirklich viele Jahre älter, ohne dabei Falten oder Krankheiten fürchten zu müssen.
"Galileo" berichtet über das Altwerden und die Hoffnung auf die Pille, die ein langes Leben beschert- am 12. November 2001 auf ProSieben.
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