Warme Finger an kalten Tagen ...
München (ots)
Ob bei Winterspaziergängen, Schneeballschlachten oder beim Skifahren - schnell sind die Finger klamm gefroren. In ausgetüftelten Verfahren stellt die Industrie deshalb immer modernere Handschuhe her, die die Finger wirklich warm und trocken halten - zu sehen bei "Galileo" am Donnerstag, 13. Februar 2003, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Wenn der Körper friert, zieht er Blut aus den Händen, damit lebenswichtige Organe ausreichend versorgt werden. Die Folge: kalte Hände. Für Spaß im Schnee sind deshalb dicke Ski-Handschuhe ein Muss. Sie bestehen aus mindestens 57 Einzelteilen, Stoffauswahl, Farben und das Schnittmuster werden am Computer ausgetüftelt. Das Außenmaterial muss wasserdicht sein, sollte einen Druck von 400 Kilogramm aushalten und darf selbst nach stundenlangem Reiben über Schleifpapier keine Löcher aufweisen. Mit 14.000 verschiedenen Stanzwerkzeugen wird Stoff und Leder in der Hydraulikpresse zugeschnitten. Danach müssen alle Teile per Hand zusammengenäht werden. Allein für den Außenhandschuh benötigt eine Näherin eine dreiviertel Stunde. Besonders schwierig ist das Nähen der Finger: Hier ist Präzisionsarbeit gefragt, da viele Nähte aufeinander treffen. Aus dem Futter und der Isolation entsteht schließlich der Innenhandschuh. Ganz zum Schluss wird er mit dem Außenhandschuh zusammengenäht - und die Kälte kann kommen ...
Die Entstehung von Ski-Handschuhen - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo" am Donnerstag, 13. Februar 2003, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
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