Nur die Härtesten kommen durch: Das Einzelkämpfer-Training der Bundeswehr
München (ots)
Das Einzelkämpfer-Training ist der härteste Lehrgang der Bundeswehr und Pflicht für alle Offiziersanwärter. Nur die Besten bestehen es. Ein "Galileo-Spezial" zeigt, welche Strapazen die Auszubildenden über sich ergehen lassen müssen - zu sehen am Donnerstag, 20. Februar 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben.
Drei Tage Schlafentzug, kein Essen, Gewaltmärsche, Kälte und Nässe - das sind die wichtigsten Eckpunkte des Einzelkämpfer-Trainings der Bundeswehr. Die Offiziersanwärter sollen lernen, sich in feindlichem Gebiet durchzuschlagen, alleine oder als kleine Gruppe. Dabei müssen Frauen und Männer exakt dasselbe leisten. Die junge Soldatin Ulrike Wittig steht kurz vor dem Aufbruch zum härtesten Marsch ihres Lebens. Zuerst muss sie durch die Gepäckkontrolle der Ausbilder, die sicherstellen, dass die junge Anwärterin nicht heimlich Essen mit auf die Tour nimmt. Zusammen mit den Waffen hat sie rund 30 Kilogramm Marschgepäck zu schleppen. Monatelang haben sich die Soldaten auf diese Gewaltanstrengung vorbereitet. Sie gehen nur nachts, Schneeregen und eisige Kälte lassen den Fußmarsch zur Tortur werden. Nach 36 Stunden ist die Gruppe am Ende ihrer Kräfte. Viele leiden an Erfrierungen und Übermüdung, die ersten brechen ab. Nur die wenigsten schaffen es ans Ziel. Auch Ulrike Wittig?
Das Einzelkämpfer-Training - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo" am Donnerstag, 20. Februar 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben
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