Strandkörbe: Typisch deutsch und so bequem
München (ots)
170.000 Strandkörbe stehen an der deutschen Küste. Aber nicht nur dort, auch auf Terrassen, in Gärten oder Wohnzimmern finden sie heutzutage ihren Platz. "Galileo" zeigt, wie das kultige Möbelstück hergestellt wird - zu sehen am Dienstag, 2. September 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben.
Strandkörbe schützen vor Sonne, Wind, Regen und aufdringlichen Blicken - und das seit 121 Jahren. 1882 baute Hofkorbmacher Wilhelm Bartelmann den ersten Strandkorb für eine ältere, rheumakranke Dame. Die Idee kam an, und Bartelmanns Frau Elise wurde die erste Strandkorb-Vermieterin der Geschichte. Am Herstellungsverfahren hat sich seit den Anfängen nicht viel geändert. Auch wenn heute Kunststoff statt Rattan und Aluminium statt Eisen benutzt wird - das Flechten der Haube und das Zusammenbauen der 500 Teile sind Handarbeit geblieben. Neben Standardmodellen werden in der größten und ältesten Strandkorbfabrik der Welt auf der Ostseeinsel Usedom auch wahre Luxus-Körbe entworfen - mit CD-Player, Lautsprecher und Beleuchtung. Kostenpunkt: 9000 Euro. 70 Prozent der herkömmlichen Strandkörbe landen in Privathaushalten. Anfang des 20. Jahrhunderts war das anders: Nur die Reichen konnten sich Urlaub leisten und ließen sich gerne im Strandkorb ablichten. Und wer einfach nur angeben wollte, der ging zum Fotografen und ließ dort Strandkorb-Fotos machen - mit Meeres-Kulisse im Hintergrund ...
Körbe gegen Wind und Wetter - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo" am Dienstag, 2. September 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben
Übrigens: "Galileo" verlost unter www.prosieben.de einen Luxus-Strandkorb.
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