Im Tiefflug über die Wüste
München (ots)
Auf der Holloman Airforce Base in New Mexiko werden deutsche Soldaten zu Kampfpiloten ausgebildet. "TERRALUNA" begleitet einen Piloten und einen Waffenoffizier bei ihren Extremmanövern über der Wüste - zu sehen am Dienstag, 2. September 2003, um 20.15 Uhr auf ProSieben.
Die weite, trockene Landschaft der Halbwüste New Mexikos bietet ideale Flugbedingungen. Hier ist der Luftraum nicht so überreguliert wie in Deutschland, das Wetter fast immer gut. Angehende Piloten der Bundeswehr, so genannte "Hot-Shots", kommen nach Holloman, sobald sie ihre Grundausbildung in Wichita Falls, Texas, abgeschlossen haben. Markus Neitzke ist einer von ihnen. In New Mexiko darf der 27-Jährige zum ersten Mal einen der 35 Tornados fliegen. Jedem Start geht ein umfangreiches Briefing mit Kartenstudium und Maschinen-Check voraus. In der menschenleeren Wüste werden dann Tiefflüge und der Einsatz von Waffensystemen trainiert. Immer mit an Bord: Waffenoffizier Benjamin Chromik. Nach der Landung steht Manöverkritik auf dem Programm. Die jungen Piloten absolvieren zwei Trainingsflüge pro Tag - nur so bekommen sie die nötige Routine für den Ernstfall. Die Holloman Air Force Base ist seit Jahrzehnten für die US-Air-Force ein wichtiger Stützpunkt. Hier dürfen auch Piloten anderer Nato-Staaten üben. Auf dem 242 Quadratkilometer großen Gelände sind u.a. die berühmten Tarnkappenbomber stationiert. Insgesamt 680 Soldaten und 110 zivile Mitarbeiter leben auf der Base.
"TERRALUNA" über die anspruchsvolle Ausbildung deutscher Bundeswehr-Jetpiloten - zu sehen am Dienstag, 2. September 2003, um 20.15 Uhr auf ProSieben
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