Spielfilmpremieren an Pfingsten auf ProSieben
München (ots)
ProSieben zeigt "Immortal - Die Rückkehr der Götter" am Samstag, den 3. Juni 2006, um 20.15 Uhr als Deutschland-Premiere, "Irgendwann in Mexico" am Sonntag, den 4. Juni, um 22.25 Uhr als Free-TV-Premiere und "Hooligans" am Montag, den 5. Juni 2006, um 22.05 Uhr als Deutschland-Premiere.
"Immortal - Die Rückkehr der Götter" (F/GB/I 2005; Regie: Enki Bilal; Deutschland-Premiere): New York 2095. Über dem unüberschaubaren Moloch der Stadt schwebt die Pyramide des altägyptischen Lichtgottes Horus (Thomas M. Pollard). Zum Tode verurteilt kehrt er auf die Erde zurück, um zwischen den Menschen und Mutanten eine Auserwählte zu finden. Mit ihr will er seine Nachkommen zeugen, um unsterblich zu werden. Zu diesem Zweck braucht er einen geeigneten männlichen Wirt: Nikopol (Thomas Kretschmann). Der ehemalige Freiheitskämpfer ist nach 30 Jahren Kälteschlaf durch einen Unfall aus dem Gefängnis entkommen. Objekt ihrer gemeinsamen Begierde ist die wunderschöne, blauhaarige Mensch-Mutantenmischung Jill (Linda Hardy). Gejagt von der Polizei und außerirdischen Killern bleibt Nikopol jedoch nicht viel Zeit, um die exotische Schönheit zu umgarnen ... Mit "Immortal - Die Rückkehr der Götter" verfilmt Regisseur Enki Bilal seine eigene Comicvorlage. Die Kombination aus Computeranimation und Realfilm bietet einen besonderen visuellen Augenschmaus und erinnert an Science-Fiction-Klassiker wie "Metropolis" (1927), "Blade Runner" (1982) und "Das Fünfte Element" (1997).
"Irgendwann in Mexico" (USA 2003; Regie: Robert Rodriguez; Free-TV-Premiere): Der korrupte CIA-Agent Sands (Johnny Depp) ist auf der Suche nach dem richtigen Mann für einen Job. Seinem Kontaktmann (Cheech Marvin) in Mexiko fällt nur ein Name ein: El Mariachi (Antonio Banderas). Der Gitarrenspieler hat sich nach seinen Gewaltexzessen zurückgezogen, aber Sands macht ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann. Er soll den Drogenbaron Barillo (Willem Dafoe) und seinen brutalen Handlanger General Marquez (Gerardo Vigil) liquidieren. Sands kann sich der Rachegefühle des berüchtigten Revolverhelden sicher sein. Vor Jahren tötete Marquez dessen schwangere Geliebte Carolina (Salma Hayek). Mit ihren waffenbeladenen Gitarrenkoffern ziehen der Held und seine zwei Helfer Lorenzo (Enrique Iglesias) und Fideo (Marco Leonardi) los, um ihrer blutigen Pflicht nachzukommen. Das Morden erreicht neue, ungeahnte Dimensionen und Sands muss bald feststellen, dass Legenden ihre eigenen Regeln haben ... Den ersten Film seiner Mexiko-Trilogie realisierte der innovative Filmemacher Robert Rodriguez mit nur 7.000 Dollar. Damit war "El Mariachi" der Film mit dem niedrigsten Budget, der jemals von einem Studio verliehen wurde. Seitdem ist die Liste seiner erfolgreichen Filme immer länger geworden: die "Spy Kids"-Reihe, der Teenie-Schocker "The Faculty" und die düstere Comicverfilmung "Sin City" - all seine Filme dreht, schneidet und inszeniert Rodriguez persönlich. Gemeinsam mit seinem langjährigen Weggefährten Quentin Tarantino bringt er dieses Jahr den Horrorfilm "Grind House" in die Kinos.
"Hooligans" (USA/UK 2005; Regie: Lexi Alexander; Deutschland-Premiere): Durch eine Intrige seines schwerreichen Zimmernachbarn verliert Matt (Elijah Wood) seinen Studienplatz in Harvard. Ohne Abschluss und genauen Plan, was er jetzt in seinem Leben machen soll, bleibt dem ehemaligen Journalismus-Studenten keine andere Wahl, als zu seiner Schwester Shannon (Claire Forlani) nach London zu ziehen. Kaum dort angekommen, macht er die Bekanntschaft von Shannons Schwager Pete (Charlie Hunnam). Nachdem sie gemeinsam ein Fußballspiel besucht haben, lernt Matt Petes spezielles Hobby kennen: Gemeinsam mit anderen Fußballfans schlägt sich Pete für seinen Lokalfavoriten West Ham United auf offener Straße. Matt betritt eine vollkommen fremde Welt, die ihn auf sonderbare Weise fasziniert ... Der "Herr der Ringe"-Darsteller Elijah Wood zeigt in "Hooligans" eine Meisterleistung an Wandlungsfähigkeit. Vom verschüchterten Harvardstudenten bis zum prügelnden Straßenkämpfer zeichnet er glaubhaft nach, wie der "Normalbürger" zum Hooligan wird. Inszeniert wurde der Film von der ehemaligen Kick-Box-Meisterin Lexi Alexander aus Deutschland.
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