Bundespräsident Horst Köhler besucht am 28. September 2007 den Preisträger des Deutschen Zukunftspreises 2006 im Max-Planck-Institut und das XLAB in Göttingen
München (ots)
Seit nunmehr zehn Jahren zeichnet der Bundespräsident wegweisende Forscher und Entwickler mit dem Deutschen Zukunftspreis - dem Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation - aus. Preisträger 2006 war Professor Dr. Stefan Hell, der mit seiner "Lichtmikroskopie in ungekannter Schärfe" das Abbesche Gesetz überwunden hat.
Am Freitag, dem 28. September 2007 wird Bundespräsident Horst Köhler Professor Hell an seiner Wirkungsstätte, dem Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen besuchen, das auch die wissenschaftliche Heimat der Preisträger des Deutschen Zukunftspreises von 1999, Professor Dr. Peter Gruss und Professor Dr. Herbert Jäckle ist. Begleitet wird der Bundespräsident vom niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff.
Der Bundespräsident wird sich in Göttingen nicht nur über die Arbeit des aktuellen Trägers des Deutschen Zukunftspreises und über den Stand der Umsetzung seines Projektes informieren. Im Max-Planck-Institut trifft der Bundespräsident auch Nachwuchswissenschaftler, um mit ihnen - den potentiellen Preisträgern von morgen - über ihre eigene Zukunft und die des Innovationsstandorts Deutschland zu diskutieren.
Der Weg zu wissenschaftlicher Spitzenleistung beginnt allerdings nicht erst in der Hochschule oder der Forschungseinrichtung. Eine solide Wissensbasis, die Fähigkeit, Informationen zu verknüpfen, die eigenen Gedanken zu ordnen und zu Ende zu denken, aber auch Neugier, die Lust am Herausfinden - das sind die Eigenschaften, die künftige Wissenschaftler brauchen und die schon in der Schulzeit gefördert werden müssen.
Dafür gibt es zum Beispiel das XLAB, das Göttinger Experimentallabor e.V., das Bundespräsident Horst Köhler am 28. September 2007 im Anschluss an den Termin im Max-Planck-Institut besucht. Hier wird er mit Schülerinnen und Schülern - den potentiellen Zukunftspreisträgern von übermorgen - sprechen und experimentieren.
Das XLAB schlägt eine Brücke zwischen Schule und Forschung und geht neue Wege, um in der heutigen von Naturwissenschaft und Technik bestimmten Welt das Verständnis dieser Wissenschaften zu erleichtern. Die interdisziplinären "Selbstforsch-Angebote" des XLAB richten sich an Schülerinnen und Schüler, an junge Studierende, aber auch an Lehrkräfte.
Die Vertreter der Medien sind herzlich zu beiden Besuchsterminen eingeladen. Eine Akkreditierung ist notwendig.
Den detaillierten Programmablauf und ein Akkreditierungsformular finden Sie im Internet unter www.deutscher-zukunftspreis.de Presseservice / Pressemitteilungen / 2007
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