All Stories
Follow
Subscribe to Der Tagesspiegel

Der Tagesspiegel

Der Tagesspiegel: Shell fordert Kartellamt zu unvoreingenommener Prüfung auf - "Hoffentlich kein Generalverdacht"

Berlin (ots)

Der Mineralölkonzern Shell hat das Bundeskartellamt zu einer unvoreingenommen Überprüfung der Branche aufgefordert. "Ich kann nur hoffen, dass es nicht so ausgeht wie bei den Stromkonzernen, wo nichts gefunden, aber trotzdem ein Generalverdacht formuliert wurde", sagte Shell-Deutschlandchef Peter Blauwhoff dem Tagesspiegel (Montagausgabe) in einem Interview. "In unserer Branche herrscht intensiver Wettbewerb." Auch das Oberlandesgericht Düsseldorf habe das im vergangenen Jahr festgestellt, und das Kartellamt habe Shell die Übernahme von 41 Edeka-Tankstellen jüngst bewilligt, "was es sicher nicht getan hätte, wenn der Wettbewerb behindert wäre". Für ein marktbeherrschendes Oligopol, wie es Kartellamtspräsident Andreas Mundt vermutet, sehe er "keine Anhaltspunkte", sagte Blauwhoff. "Der Preiswettbewerb ist intensiv, die Marktperformance hervorragend!" Das Bundeskartellamt rechnet im Mai mit Ergebnissen seiner Untersuchungen.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14015
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de

Original content of: Der Tagesspiegel, transmitted by news aktuell

More stories: Der Tagesspiegel
More stories: Der Tagesspiegel
  • 26.03.2011 – 12:35

    Der Tagesspiegel: Lichtblick-Chef fordert staatliche Förderung für Mini-Blockheizkraftwerke

    Berlin (ots) - Berlin - Der von der Bundesregierung beabsichtigte Ausbau erneuerbarer Energien sollte durch eine neue staatliche Förderung von Mini-Blockheizkraftwerken beschleunigt werden. "Diese intelligente Art der Stromerzeugung kommt im Energiekonzept der Regierung nicht vor, sie wird aber künftig immer wichtiger und muss gezielt gefördert werden", sagte der ...

  • 25.03.2011 – 09:59

    Der Tagesspiegel: Der Tagesspiegel Berlin meint zum EU-Gipfel:

    Berlin (ots) - Der künftige Euro-Rettungsschirm ist mit dem gigantischen Volumen von 700 Milliarden Euro geplant. Deutschland muss für den Schirm erstmals Bares bereitstellen. 22 Milliarden Euro werden in den nächsten Jahren fällig - eine gewaltige Summe. Nun setzt sich Merkel in Brüssel dafür ein, dass die deutschen Zahlungen gestreckt werden. Mit Blick auf das Gesamtpaket zur Stützung des Euro, das bis zum Sommer ...