Pressestimmen: zu Allianz Leben Nachholbedarf in Ostdeutschland
Berlin (ots)
Berlin. Während die Allianz Lebensversicherungs-AG im vergangenen Jahr in den alten Ländern erhebliche Zuwächse im Geschäft mit der betrieblichen Altersvorsorge verbuchen konnte, gibt es nach Informationen des "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe) im Osten noch deutlichen Nachholbedarf. Den 13 000 Gruppenverträgen, die im Westen mit der Allianz-Pensionskasse bestehen, stehen in den neuen Ländern gerade einmal 213 gegenüber. Dies liegt zum einen daran, dass nur wenige Arbeitgeber tarifgebunden sind und daher die einschlägigen Tarifverträge zur betrieblichen Altersvorsorge keine Anwendung finden. Zum anderen sind die Möglichkeiten der betrieblichen Altersvorsorge im Osten weniger bekannt als in den alten Ländern, zitiert "Der Tagesspiegel" die Ergebnisse einer Infratest-Umfrage im Auftrag der Allianz. Dennoch zeigt sich Klaus Dauner, Leiter der für die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern zuständigen Berliner Niederlassung, zuversichtlich. Die ostdeutschen Arbeitgeber stünden der betrieblichen Altersvorsorge aufgeschlossen gegenüber, sagte Dauner dem Tagesspiegel: "Vielen Unternehmern ist es wichtig, dass ihre Beschäftigten eine vernünftige Altersvorsorge haben". Daher würden die Arbeitgeber im Osten ihre ersparten Sozialabgaben oft als zusätzliches Bonbon an die Beschäftigten weiterreichen.
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