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Pressestimmen: Zu Streit zwischen Deutscher Bahn und Fahrgastverband Pro Bahn

Berlin (ots)

Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert den
Ausschluss von dem Gespräch, das zwischen der Deutschen Bahn und
einigen Verbänden Anfang Juni stattfinden soll. Der
Pro-Bahn-Vorsitzende Karl-Peter Naumann sagte dem "Tagesspiegel"
(Samstagausgabe): "Wir sind für Gespräche aber nach wie vor offen.
Sprechen bedeutet jedoch nicht, alles abzunicken, was die Bahn sagt."
Er warf dem Konzern vor, mit Pro Bahn und einigen anderen Verbänden
"rüde" umzugehen. Naumann hatte nach Einführung des neuen
Preissystems behauptet, jeder zweite Bahnkunde zahle zuviel. Gegen
die Äußerung erwirkte die Bahn eine einstweilige Verfügung. Naumann
lässt nun in einem Hauptsacheverfahren prüfen, ob ihm seine Äußerung
tatsächlich untersagt werden durfte. Durch die jüngsten Tariftests
unter anderem durch die Stiftung Warentest fühle er sich bestätigt,
sagte er.
Bei Rückfragen: 030-26009-893
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

Rückfragen bitte an:

Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon:030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
Email:thomas.wurster@tagesspiegel.de

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