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Pressestimmen: Telekom-Preselection Deutsche Telekom verliert wegen Preselection im Ortsnetz weniger Kunden als erwartet

Berlin (ots)

Berlin. Die massive Antragsflut, die die
Wettbewerber der Deutschen Telekom bei der Umstellung von Kunden auf
das neue Preselection- Angebot im Ortsnetz ankündigten, ist nach
Informationen des Berliner "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe) deutlich
geringer ausgefallen als erwartet. Hatten die Wettbewerber noch vor
Monatsfrist von 700.000 bis einer Million umstellungswilligen Kunden
gesprochen, liegt die Zahl der bei der Telekom eingegangenen Anträge
nach Informationen dieser Zeitung nur bei rund 500.000. Die Telekom
schafft in der Spitze etwa 15.000 Umstellungen pro Tag. In etwa fünf
bis sechs Wochen wäre der "Antragsstau" - zur Verblüffung der
Wettbewerber - dann abgebaut. Die Deutsche Telekom selbst hält sich
bedeckt. "Aus Wettbewerbsgründen dürfen wir die Zahl nicht nennen",
sagt ein Sprecher des Konzerns der Zeitung. "Aber wir schaffen mehr
als erwartet."
Preselection im Ortsnetz wurde am 9. Juli dieses Jahres
eingeführt. Damit kann sich ein Kunde fest für einen alternativen
Telefonanbieter entscheiden. Der Anschluss bleibt trotzdem weiter bei
der Telekom.Vor dem Start hatten die Preselection-Anbieter
befürchtet, dass die Telekom die Umstellung verzögern könnte, um ihre
Kunden möglichst lang zu halten. Die Deutsche Telekom muss die
wechselwilligen Kunden auf die Leitungen der Konkurrenz umstellen.
Doch die Skepsis war offenbar unbegründet. "Bisher läuft die
Umstellung besser als erwartet", sagte ein Sprecher des Telekom-
Konkurrenten Arcor dem Tagesspiegel.
Nachfragen bitte an die Wirtschaftsredaktion (030/26009-260)
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

Rückfragen bitte an:

Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon:030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
Email:thomas.wurster@tagesspiegel.de

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