All Stories
Follow
Subscribe to Der Tagesspiegel

Der Tagesspiegel

Pressestimmen: zum Thema Gesundheits- und Rentenreform:

Berlin (ots)

Der Aufstand der Nörgler niedergeschlagen, bevor er
überhaupt begonnen hat. Frustriert muss manch ein SPD-Abgeordneter
einsehen, dass Widerstand gegen die Gesundheitsreform zwecklos ist.
Selbst die Drohung, die Stimme zu verweigern, zieht dieses Mal nicht.
Da die Union mit am Verhandlungstisch saß, sind die Mehrheiten
sicher. Es regt sich Unmut, aber der Aufstand von unten bleibt
rhetorisch. Die Abgeordneten wollen vor allem ihr Gewissen
erleichtern. Bei der Rente kommt der Widerstand von oben. Was
Regierungsberater Bert Rürup aufgeschrieben habe, sei keine Bibel,
wird Kanzler Schröder zitiert. Die Parteilinke drängt sogar darauf,
lieber den Rentenbeitrag anzuheben, als die jetzige Rentnergeneration
mit Nullrunden zu belasten. Es ist keine bequeme Aufgabe,
langfristige Reformen auf den Weg zu bringen. Doch die Zahlen
erlauben niemandem den Luxus, nichts zu tun.
Inhaltliche Rückfragen Redaktion Meinung, Tel. 030/26 009 444j
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

Rückfragen bitte an:

Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon:030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
Email:thomas.wurster@tagesspiegel.de

Original content of: Der Tagesspiegel, transmitted by news aktuell

More stories: Der Tagesspiegel
More stories: Der Tagesspiegel
  • 26.08.2003 – 17:55

    Pressestimmen: zumThema Lkw-Maut BGL enttäuscht über Einigung in Brüssel

    Berlin (ots) - Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL), Karl Heinz Schmidt, reagierte enttäuscht auf die Einigung über die Lkw-Maut von Verkehrsminister Manfred Stolpe und EU-Kommissarin Loyola de Palacio in Brüssel. "Das wird Arbeitsplätze kosten", sagte Schmidt dem Tagesspiegel (Mittwochsausgabe). Die ...

  • 25.08.2003 – 17:29

    Pressestimmen: Kommentar zur Reformdebatte

    Berlin (ots) - Es blickt einfach keiner mehr durch. Die Bürger jedenfalls nicht, die inzwischen alles für möglich halten. Dazu beigetragen hat die Regierung mit verwirrenden Einzelvorschlägen, aber auch die Opposition, die in ihren eigenen Nebelvorhängen den Überblick verliert, welcher jeweilige Schachzug den Machtinteressen, welcher den Strukturreformen gilt. Kündigt Edmund Stoiber neuerdings einen eigenen ...