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Der Tagesspiegel: US-Ökonom: Bush riskiert weiteren Dollar-Absturz

Berlin (ots)

Der amerikanische Ökonom und Berater früherer
US-Regierungen, Fred Bergsten, rechnet damit, dass der Dollar um
„mindestens 20 oder 30 Prozent" nachgeben wird. „Es ist nur eine
Frage der Zeit, bis der Euro 1,30 Dollar kostet und stärker als je
zuvor sein wird", sagte Bergsten dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe).
„Dann ist die Frage, ob er auf 1,40 oder gar bis 1,80 Dollar steigt."
Alles hänge davon ab, wann die Bush-Regierung eingreife, so der US-
Ökonom, der das Washingtoner „Institute for International Economics"
leitet. Die USA stünden vor ernsthaften Problemen wegen ihres erneut
schnell wachsenden Außenhandelsdefizits. „Es wäre politischer
Wahnsinn, das Außenhandelsdefizit und auch das Haushaltsdefizit noch
vier Jahre weiter zu steigern - es sei denn, man will am Schluss
einen Scherbenhaufen, sprich eine weltweite Rezession", sagte
Bergsten.
Bei Rückfragen an die Wirtschaftsredaktion:
Telefon 030-26009260
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

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Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon: 030-260 09-419
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Email: thomas.wurster@tagesspiegel.de

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