Ein ganzes Dutzend Fabia Super 2000 am Start der Rallye Ypres in Belgien
Weiterstadt / Mlada Boleslav (ots)
- SKODA Motorsport zählt mit Kopecky und Loix zu den Favoriten - Hartes Duell zwischen SKODA und Peugeot zu erwarten - 18 Wertungsprüfungen und 288 Kilometer
Gleich mit einem ganzen Dutzend Fabia Super 2000 geht SKODA in den fünften Lauf der diesjährigen IRC-Meisterschaft am kommenden Wochenende im belgischen Ypres. Bei der Rallye Ypres werden insgesamt zwölf Rennwagen mit dem geflügelten Pfeil ihre Kräfte mit dem härtesten Konkurrenten Peugeot messen. Die Werksfahrer Freddy Loix und Jan Kopecky zählen zu den Top-Favoriten der Rallye, die gleichzeitig auch den vierten Lauf der aktuellen Europameisterschaft darstellt. Als härteste Konkurrenten des Werksteams SKODA Motorsport gelten der junge Belgier Neuville und der Franzose Bouffier, die in der aktuellen IRC-Klassifikation die Plätze drei und vier Platz belegen. Auch der amtierende Europameister Luca Rossetti ist am Start.
Insgesamt gehen mindestens 31 Fahrzeuge der Kategorie Super 2000 ins Rennen. Das Streckenprofil der belgischen Rallye ist einzigartig in der IRC-Serie. Auf langen, geraden Abschnitten können die Teams ihre Höchstgeschwindigkeit intensiv ausfahren. Am Ende der Geraden warten scharfe, oftmals 90-Grad-Kurven, denen wieder lange gerade Passagen folgen. Der höchste Punkt liegt lediglich 147 Meter über dem Meeresspiegel. Für die insgesamt 288 Kilometer benötigen die Fahrer knapp 30 Stunden.
SKODA Pilot Freddy Loix geht mit hohen Erwartungen in die Rallye und hat seinen siebten Sieg im Visier: "Es ist fantastisch, mit diesem starken SKODA Motorsport Team zusammenzuarbeiten. Natürlich will ich gewinnen. Aber das wird nicht einfach. Hier sind eine Menge guter Fahrer am Start und wir werden sehr präzise fahren müssen. Als meine größten Konkurrenten um den Sieg sehe ich Jan Kopecky und Thierry Neuville."
Nach zwei zweiten Plätzen in den letzten beiden Jahren peilt auch Jan Kopecky in diesem Jahr Platz eins in Belgien an: "Wir freuen uns sehr auf Ypres und werden alles daran setzen, den Sieg einzufahren. Die Voraussetzungen sind gut, aber um am Ende ganz vorne zu landen brauchen wir sicherlich auch ein bisschen Glück."
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