Team SKODA Motorsport bei Mecsek Rallye mit Barum-Sieger Kopecky am Start
Mlada Boleslav/Weiterstadt (ots)
Der Tross der Intercontinental Rally Challenge (IRC) zieht weiter nach Südosten. Nach dem Dreifach-Triumph zuletzt auf heimischem Boden will das Team SKODA Motorsport auch bei der Mescek Rallye in Ungarn wieder weit vorne landen. Die Farben des Teams vertritt der Barum-Sieger Jan Kopecky. Er will mit Copilot Petr Stary am kommenden Wochenende an die in Tschechien gezeigte Top-Leistung anknüpfen. Die Mescek Rallye rund um die Stadt Pecs wird bereits zum 45. Mal ausgetragen. Erstmals hat das Rennen in diesem Jahr einen Platz im offiziellen IRC-Kalender.
Auch SKODA-Pilot Freddy Loix, Zweiter des letzten IRC-Laufs in Tschechien, ist gemeinsam mit Copilot Fréderic Miclotte in Ungarn mit von der Partie. Mit einem äußerst knappen Rückstand von nur 1,2 Sekunden - das entspricht etwa zwei Metern nach insgesamt 250 Rennkilometern - musste er sich in Zlin nur Kopecky-Stary geschlagen geben. Ebenfalls im Fabia Super 2000 dabei ist Andreas Mikkelsen vom Team SKODA UK. Der aktuelle IRC-Spitzenreiter Juho Hänninen ist in Ungarn nicht am Start. Er bereitet sich zurzeit intensiv auf das Saisonfinale der Weltmeisterschaft S-WRC vor. Zwei Rennen vor Schluss liegt Hänninen auch in der S-WRC auf Platz eins. Auch Mark Wallenwein und Matthias Kahle sind in Pecs mit ihrem Fabia Super 2000 am Start. Hermann Gassner jun. feiert in Ungarn seine IRC-Premiere.
Jan Kopecky: "Der Sieg in Zlin ist eine Riesenmotivation für den Rest der Saison. Mit dem ersten Saisonsieg im Rücken wollen wir unseren Erfolg fortsetzen. Die Mescek-Rallye ist für uns eine Premiere. Die schnellen Asphalt-Passagen und die vielen Sprünge sollten uns liegen, zumal sie den Strecken in Tschechien sehr ähnlich sind. Davon wollen wir profitieren."
Freddy Loix: "Nach Platz zwei bei der Barum Rallye freue ich mich wirklich sehr auf das neue Rennen. Ich hoffe, es wird ein ebenso schöner und spannender Kampf wie in Zlin. Die meisten Teilnehmer fahren die Mescek Rallye zum ersten Mal, und genau das macht den Reiz dieses Rennens aus. Jeder weiß, wie sehr ich Asphalt-Rennen liebe. Umso mehr hoffe ich, in Ungarn erfolgreich zu sein und viele Meisterschaftspunkte zu sammeln."
Die Rallye Ungarn startet am Freitag, dem 9. September. Insgesamt stehen 14 Wertungsprüfungen und 252 Kilometer auf dem Programm.
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