Erweiterte Hinterachsen-Produktionslinie in Betrieb genommen
Mladá Boleslav / Weiterstadt (ots)
- Investition in Aggregate-Werk Mladá Boleslav - Kapazität auf 1.700 Achsen pro Tag erhöht - Fertigung von Achsen für neue Modelle - Wichtige Maßnahme im Rahmen der SKODA Wachstumsstrategie 2018
SKODA hat Ende vergangener Woche im Werk Mladá Boleslav die Erweiterung der Produktionslinie für die Herstellung von Hinterachsen in Betrieb genommen. Die Produktionskapazität steigt durch die Erweiterungsmaßnahmen auf 1.700 Achsen pro Tag. Dazu wurde die bestehende Anlage umfassend modernisiert und der Automatisierungsgrad erhöht. Auf der erweiterten Produktionslinie werden Hinterachsen für neue SKODA Modelle gefertigt. Die Investition ist eine wichtige Maßnahme im Rahmen der SKODA Wachstumsstrategie. Bis zum Jahr 2018 will der Hersteller seine weltweiten Verkäufe auf mindestens 1,5 Millionen pro Jahr erhöhen.
"Mit der fortschreitenden größten Modelloffensive seiner Geschichte will SKODA in den kommenden Jahren stark wachsen", unterstreicht Michael Oeljeklaus, SKODA Vorstand für den Bereich Produktion. "Für dieses Ziel investieren wir in neue Fertigungstechnologien und erhöhen sukzessive die Kapazitäten in unseren Werken. Wir geben dazu in allen Produktionsbereichen Vollgas und werden die Fahrzeugzahl sowie die Produktivität in der Herstellung konsequent weiter erhöhen und verbessern. Die neuen Produktionsanlagen in Mladá Boleslav leisten dazu einen wichtigen Beitrag."
Konnten bislang täglich 1.000 Achsen hergestellt werden, steigt die Kapazität nunmehr auf 1.700 Achsen pro Tag. Dazu wurde die bestehende Fertigungslinie auf 60 Meter verlängert. Um die Effektivität zu erhöhen, erfolgen bestimmte Fertigungsschritte nun vollautomatisiert.
Die Fertigung von Achsen ist ein wesentlicher Bestandteil des SKODA Aggregate-Werks in Mladá Boleslav. Vor wenigen Monaten hatte bereits eine neue Montagelinie für Vorderachsen ihren Betrieb aufgenommen. Neben Achsen stellt das Werk auch Getriebe und Motoren für SKODA Modelle her.
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