SKODA KAROQ mit fünf Sternen im Euro NCAP-Test (FOTO)
Boleslav (ots)
- SKODA KAROQ überzeugt mit aktiver und passiver Sicherheit - Insassenschutz für Erwachsene mit 93 Prozent honoriert - SKODA KAROQ als zweites Fahrzeug der Marke in 2017 mit fünf Sternen bewertet - Alle sieben SKODA Modellreihen mit Fünf-Sterne-Wertung
Das unabhängige European New Car Assessment Programme (Euro NCAP) hat den SKODA KAROQ bewertet. Das Kompakt-SUV ist nach dem KODIAQ das zweite Modell des tschechischen Automobilherstellers, welches 2017 eine Fünf-Sterne-Wertung erhält. Damit gehört der KAROQ zu den aktuell sichersten Kompakt-SUV.
"Wir freuen uns sehr darüber, dass auch der neue SKODA KAROQ beim Euro NCAP, dem Referenztest für Crashsicherheit, auf ganzer Linie überzeugen konnte", sagt SKODA AUTO Vorstand für Technische Entwicklung Christian Strube. "Wir arbeiten stetig an der Optimierung der aktiven und passiven Sicherheit unserer Modelle und entwickeln den Insassen- und Fußgängerschutz sowie die Assistenzsysteme konsequent weiter. Im KAROQ sind zahlreiche Fahrassistenzsysteme verbaut, die man sonst erst in höheren Fahrzeugklassen findet", so Strube weiter.
Euro NCAP bewertete den Insassenschutz erwachsener Passagiere mit sehr guten 93 Prozent. Beim Seitenaufpralltest waren alle kritischen Körperregionen gut geschützt. Außerdem hob Euro NCAP den Schutz der Halswirbelsäule bei Auffahrunfällen positiv hervor. Auch das Notfallbremssystem des kompakten SUV funktionierte bei niedrigen innerstädtischen Geschwindigkeiten zuverlässig und verhinderte fast alle Kollisionen. Die volle Punktzahl vergab Euro NCAP auch für den Schutz der Beine von Fußgängern. Außerdem konnte das kompakte SUV mit gutem Schutz des Kopfbereiches von Fußgängern bei einem Zusammenprall überzeugen.
Nach dem SKODA KODIAQ erhält der SKODA KAROQ als zweites Fahrzeug der Marke im Jahr 2017 eine Fünf-Sterne-Bewertung. SKODA gehört damit aktuell zu den wenigen Automobilherstellern, deren gesamte Modellpalette mit fünf Sternen im Euro NCAP-Test bewertet wurde.
Der KAROQ verdankt seine hervorragende passive Sicherheit unter anderem der hohen Torsionssteifigkeit, großzügigen Deformationszonen, einer extrem festen Fahrgastzelle sowie der Verwendung hoch- und höchstfester Stähle, beispielsweise bei den Längsträgern. Außerdem verfügt das kompakte SUV über sieben serienmäßige Airbags: Fahrer- und Beifahrerairbag, Seitenairbags vorne, Kopfairbags vorne sowie ein Knieairbag für den Fahrer. Kindersitze lassen sich per Top-Tether-Haltegurt und per Isofix-System befestigen, das auf Wunsch auch für den Beifahrersitz erhältlich ist. Bei einem Auffahrunfall verringern speziell konstruierte Kopfstützen (WOKS = Whiplash Optimierte Kopfstützen) bei Fahrer und Beifahrer das Risiko eines Schleudertraumas. Das proaktive Insassenschutzsystem strafft im Fall eines Zusammenpralls außerdem die angelegten vorderen Sicherheitsgurte und schließt offene Fenster beziehungsweise das Schiebedach bis auf einen Spalt. Das System ist in vielen Ländern serienmäßig an Bord.
Darüber hinaus ist der SKODA KAROQ mit einer Vielzahl von Kameras sowie radar- und sensorbasierten Fahrerassistenzsystemen ausgestattet. Der Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion mit Personenerkennung hilft, Unfälle mit Fußgängern zu vermeiden. Rangierbremsassistent und Ausparkassistent unterstützen bei eingeschränkter Sicht und warnen vor versteckten Gefahren.
Als weitere Sicherheitsfeatures finden sich an Bord des SKODA KAROQ unter anderem ein adaptiver Abstandsassistent, ein Spurhalteassistent, eine kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung, eine Notruffunktion, ein Stauassistent sowie eine Müdigkeitserkennung.
Euro NCAP ist eine Gesellschaft europäischer Verkehrsministerien, Automobilclubs und Versicherungsverbände mit Sitz in Belgien. Die Organisation führt Crashtests mit aktuellen Fahrzeugmodellen durch und bewertet danach und anhand der verfügbaren Sicherheitssysteme die Sicherheit der Fahrzeuge. Euro NCAP wurde 1997 gegründet. In den vergangenen Jahren wurden die Crashtestverfahren kontinuierlich verschärft und umfassen derzeit unter anderem verschiedene Kollisionsszenarien. Während zunächst ausschließlich die Ergebnisse der Crashtests bewertet wurden, fließt aktuell auch die Bewertung der aktiven Sicherheitssysteme in die Gesamtwertung ein.
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