Olympiasiegerin Kristina Vogel fährt Rollstuhlfahrer-gerechten SKODA SUPERB (FOTO)
Weiterstadt (ots)
- SKODA Markenbotschafterin im Einsatz für selbstbestimmtes Leben trotz Querschnittslähmung - Mehrmalige Radsport-Weltmeisterin und Olympiasiegerin lässt sich nicht ausbremsen - SKODA AUTO Deutschland und Umbauexperte Veigel beeindruckt von großer Kämpferin
Diese Athletin lässt sich nicht unterkriegen: Seit ihrem schweren Trainingsunfall vor rund einem Jahr, am 26. Juni 2018, ist die ehemalige Radsportlerin Kristina Vogel querschnittsgelähmt. Neben zahlreichen weiteren Erfolgen wurde die Erfurterin elf Mal Weltmeisterin und holte zwei Mal olympisches Gold. Die vom siebten Brustwirbel abwärts gelähmte Ausnahmesportlerin ist Rollstuhlfahrerin und auch wieder Autofahrerin. In dieser Woche erhielt sie ihren von SKODA AUTO Deutschland zur Verfügung gestellten SUPERB - kostenfrei umgebaut vom darauf spezialisierten Unternehmen Veigel.
Als SKODA Markenbotschafterin macht Kristina Vogel anderen Betroffenen Mut. Schon als Leistungssportlerin eine große Kämpferin, gilt ihr Einsatz jetzt dem selbstbestimmten Leben trotz Behinderung. Bereits während ihres sechsmonatigen Aufenthalts in einer Rehabilitationsklinik beeindruckte sie die Mediziner mit ihren rasanten Fortschritten, etwa beim schnellen Erlernen des eigenständigen Transfers vom Rollstuhl ins Bett.
Auch der Umstieg vom Rollstuhl auf den Fahrersitz ihres SKODA SUPERB gelingt problemlos. Im Auto angekommen, demontiert sie die aufgesteckten Rollstuhlräder und verstaut sie hinter dem Beifahrersitz, gefolgt vom zusammengefalteten Fahrgestell.
Rollstuhlfahrer am Steuer müssen im Führerschein definierte Auflagen erfüllen. Die Firma Veigel im schwäbischen Öhringen ist seit nahezu 100 Jahren auf zertifizierte Doppelbedienungen spezialisiert. Kristina Vogels SUPERB verfügt über ein automatisches Direktschaltgetriebe. Mit einem Handbediengerät betätigt sie rein mechanisch die im Fußraum abgedeckten Pedale für Gas und Bremse. Per ,Veigelcommander', einem Multifunktionsknopf auf der Handbedienung, steuert sie Blinker, Scheibenwischer, Hupe und weitere Fahrzeugfunktionen. So kann sich die linke Hand ganz der Lenkung per Knauf am Lenkrad widmen.
"Wie wahrscheinlich die meisten Rollstuhlfahrer möchte ich den Umbau gering halten und möglichst normal fahren. Der SUPERB ist ein sehr schickes Auto, und man sieht ihm den Umbau nicht an. Es gibt viel mehr Möglichkeiten, beispielweise Lösungen zum elektrischen Verladen eines Rollstuhls per Schiebetür und so weiter. Aber ich bin froh, dass an meinem SUPERB nur wenig modifiziert werden musste. Die Umsetzung ist simply clever", findet Kristina Vogel. Die 28-Jährige erklärt: "Auto fahren zu können, bedeutet für mich ein großes Stück individuelle Freiheit." Sie folgt ihrem Credo: "Ich bin immer noch ich, jetzt nur etwas anders." Ob Wohnsituation, die ersten Bahn- und Flugreisen oder Treppenbewältigung im Rollstuhl - Kristina Vogel lässt die Öffentlichkeit an vielen Stationen ihres Weges teilhaben.
"Kristina Vogels Haltung ist eine große Inspiration für viele Menschen", betont Frank Jürgens, Sprecher der Geschäftsführung der SKODA AUTO Deutschland GmbH. "Sie beeindruckt uns zutiefst. Ihre ungebrochene Begeisterung für den Radsport ist ohnehin ein starkes verbindendes Element."
Jedermann-Radrennen: SKODA unterstützt den Breitensport
SKODA AUTO Deutschland engagiert sich hierzulande bereits seit vielen Jahren als ,Motor des Radsports'. Unter anderem unterstützt die Marke zahlreiche beliebte Jedermann-Radrennen als Hauptsponsor oder Namensgeber und stellt den Organisatoren als Fahrzeugpartner eine Flotte von Begleit- und Führungsfahrzeugen zur Verfügung. Darüber hinaus schickt das Unternehmen bei vielen Veranstaltungen seine eigene Jedermann-Mannschaft, das SKODA Veloteam, ins Rennen: Die Hobbysportler im grünen Dress starten unter anderem bei der SKODA Velotour Frankfurt/Eschborn, dem SKODA Velodom Köln, dem SKODA Velorace Dresden, der EuroEyes Cyclassics Hamburg, der Jedermann Tour Erfurt sowie beim Sparkassen Münsterland Giro.
Mit Fahrrädern begann die Unternehmensgeschichte von SKODA
Die Leidenschaft für den Radsport reicht bei SKODA bis in die Anfänge der Unternehmenshistorie zurück. 1895 gründeten Václav Laurin und Václav Klement eine Fahrradmanufaktur im böhmischen Mladá Boleslav. Bereits zehn Jahre später rollte mit der Voiturette A das erste Automobil der jungen Firma aus den Werkshallen. 1925 fusionierte Laurin & Klement mit SKODA. 2019 ist der Automobilhersteller zum 16. Mal offizieller Partner der Tour de France. Darüber hinaus unterstützt SKODA die Spanien-Rundfahrt (,Vuelta') sowie weitere internationale Radrennen. Außerdem gehören Fahrrad-Accessoires als fester Bestandteil zum erweiterten Produktangebot der Marke.
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