Nur Amerika kann eine größere Katastrophe in Israel und Gaza verhindern
Iran, Russland und China profitieren von dem Chaos
In dieser Woche haben wir uns damit auseinandergesetzt, wie tiefgreifend der Krieg zwischen Israel und der Hamas den Nahen Osten und Amerika erschüttern wird. Gerade als sich Präsident Joe Biden auf seinen Flug in die Region vorbereitete, wurde das Ahli Arab Krankenhaus in Gaza von einer tödlichen Explosion getroffen, bei der viele Palästinenser, die sich dort aufhielten, ums Leben kamen. Obwohl es eindeutige Beweise dafür gibt, dass die Ursache eine fehlgeschlagene, vom Gazastreifen aus abgefeuerte, palästinensische Rakete war, löste das Ereignis – eigentlich ein potenzielles Sprungbrett für regionale Diplomatie – anti-israelische Unruhen in der gesamten arabischen Welt aus. Bidens Gipfel mit den arabischen Führern wurde abgesagt. Biden konnte veranlassen, dass eine kleine Menge an Hilfsgütern in den Gazastreifen gelangen durfte, doch die israelische Blockade bedroht die Zivilbevölkerung mit Hunger und epidemischen Krankheiten. Inzwischen profitieren der Iran, Russland und China von dem Chaos.
Vieles kann und wird in den kommenden Wochen schiefgehen, aber Biden ist der einzige Politiker, der die Hoffnung hat, den Nahen Osten vor einer größeren Katastrophe zu bewahren. Wenn er versagt und die Sicherheit in der Region zusammenbricht, wäre das nicht nur eine Katastrophe für Israelis und Araber, sondern auch für Amerika.
Zanny Minton Beddoes
Chefredakteurin
Iran, Russland und China profitieren von dem Chaos
Israels Krieg in Gaza in Karten
Unsere Satellitenüberwachung des Konflikts mit der Hamas
- Israels Invasion des Gazastreifens rückt näher und die Hindernisse werden immer gewaltiger
- Israels vier unvertretbare Optionen für die langfristige Zukunft des Gazastreifens
- Handelt Israel nach den Gesetzen des Krieges?
- Die Hamas-Tunnel unter dem Gazastreifen werden ein wichtiges Schlachtfeld für Israel sein
Die arabische Welt denkt anders über diesen Krieg
Aber Israels Beweise für einen Krankenhausangriff haben immer noch wenig Gewicht
Ehud Barak beschuldigt Binyamin Netanyahu für "das größte Versagen in der Geschichte Israels"
Ein ehemaliger Premierminister hält die "Vernichtung der Hamas" für unrealistisch
Jetzt kämpft Russland um Gebietsgewinne im Osten der Ukraine
Der Kampf um Avdiivka
Amerikas Republikaner können sich nicht auf einen Sprecher einigen. Gut.
Wie die GOP unbeabsichtigt doch das nationale Interesse fördern könnte
Podcast: Der Völkermord, über den niemand spricht
Aus einem Flüchtlingslager im Tschad sprechen wir mit Menschen, die vor dem Mord in Darfur fliehen
Economist-Filme: Was ist die Hamas?
Die dominierende Gruppe im Gazastreifen hat letzte Woche einen Angriff auf Israel gestartet
Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an
The Economist today, zu dem auch eine Sonntagsausgabe gehört, bringt Ihnen das Beste aus unserem Journalismus, handverlesen von Redakteuren.
Besonders interessant für unsere Leser in Deutschland
Die Reaktion der EU auf die Krise in Israel zeigt ihre Grenzen auf
Wessen Außenpolitik ist das eigentlich?
Paris und Berlin schließen Kompromiss zur Reform des Strommarktes
Aber der Streit ist noch nicht vorbei
Herzliche Grüße
Sandra Drossel-Bück
PLÜCOM e.K. PR | Content | Consultancy
Friedensallee 27 | D-22765 Hamburg
T. +49 (0)40 790 21 89-90 | Fax: -99
E-Mail: sdb@pluecom.de Home: www.pluecom.de B2B-Blog: www.tonno-digitale.de Registergericht: Amtsgericht Hamburg | HRA 125142
Über The Economist ( https://www.economist.com) Mit einem wachsenden globalen Publikum und einem Ruf für aufschlussreiche Analysen und Perspektiven auf jeden Aspekt des Weltgeschehens ist The Economist eine der anerkanntesten und am meisten gelesenen Publikationen zu aktuellen Themen weltweit. Zusätzlich zu den wöchentlichen Print- und Digitalausgaben und der Website veröffentlicht The Economist Espresso, eine tägliche Nachrichten-App, und Global Business Review, ein zweisprachiges englisch-chinesisches Produkt. Das Unternehmen produziert The Intelligence, einen täglichen Podcast zum aktuellen Zeitgeschehen, mehrere andere wöchentliche Podcasts sowie Kurz- und Langvideos. The Economist unterhält starke Social Communities auf Facebook, Twitter, LinkedIn und anderen sozialen Netzwerken.