Die Welt muss sich beim Klimawandel mehr anstrengen
Die Fortschritte beim Klimawandel waren nicht schnell genug, aber sie waren real
Und die Welt muss daraus lernen
Wie man in einer zerrissenen Welt gedeiht
Lehren aus dem ehrgeizigen Aufstieg der Vereinigten Arabischen Emirate
Auf der bevorstehenden UN-Klimakonferenz in Dubai werden die Regierungen prüfen, welche Fortschritte sie seit dem Pariser Abkommen von 2015 gemacht haben. In dieser Woche bewerten wir diese Fortschritte nicht nur selbst in einem Leitartikel, sondern werfen auch einen Blick auf eine Klimalösung, die nicht so viel diskutiert wird, wie sie es sollte: die Entfernung von Kohlendioxid. Alle Netto-Null-Pläne beruhen darauf, dass man irgendwann in der Lage ist, Treibhausgase aus der Atmosphäre zu entfernen, wenn weitere Emissionssenkungen zu schwierig sind. Doch trotz vieler interessanter Start-ups und zunehmender Investitionen befindet sich die entsprechende Technologie noch in einem sehr frühen Stadium. Unser Sonderbericht geht der Frage nach, wie sie sich entwickeln könnte und was die Möglichkeit, Emissionssenkungen gegen die Entfernung von Treibhausgasen einzutauschen, für die Wirtschaft bedeuten könnte.
Unser Titelthema in dieser Woche im Nahen Osten und Afrika hat ebenfalls mit Dubai zu tun: Es geht um den ehrgeizigen Aufstieg der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Als ich letzten Monat mit Kollegen dorthin reiste, war ich erstaunt, wie optimistisch Investoren, Geschäftsleute und Beamte waren, selbst als im Gazastreifen der Krieg ausbrach. Das Land befindet sich inmitten eines erstaunlichen Booms, da chinesische Händler, indische Tycoons, russische Milliardäre und westliche Finanziers auf der Suche nach Stabilität und Erfolg in das Land strömen. Die VAE sind zum Singapur des Nahen Ostens geworden, aber das ist nur ein Teil der Geschichte. Sie spielen auch eine größere geopolitische Rolle. Als Gastgeber des UN-Klimagipfels in den nächsten Wochen hoffen sie zum Beispiel, als Vermittler zwischen reichen und armen Ländern zu fungieren. Aber sie machen auch schreckliche Fehler. Unser Leitartikel fragt, was andere Länder, die auf der globalen Bühne mitspielen wollen, von diesem Beispiel lernen können.
Zanny Minton Beddoes
Chefredakteurin
Die Fortschritte beim Klimawandel waren nicht schnell genug, aber sie waren real
Und die Welt muss daraus lernen
- Sonderbericht: Entfernung von Kohlendioxid
- Solares Geo-Engineering wird zu einer respektablen Idee
- Film: Wie grün ist die Energiewende wirklich?
Wie man in einer zerrissenen Welt gedeiht
Lehren aus dem ehrgeizigen Aufstieg der Vereinigten Arabischen Emirate
Einblicke in das weitläufige Finanzimperium der Hamas
Warum Israel nicht in der Lage ist, die Finanzen der Gruppe zu zerschlagen
Die Folgen der merkwürdigen Ereignisse bei OpenAI
Sam Altman wird zurückkehren, aber die Episode enthält einige beunruhigende Lektionen
- Die Rückkehr von Sam Altman markiert eine neue Phase für OpenAI
- Einblicke in die seltsame Führungsstruktur von OpenAI
- Die vielen Widersprüche von Sam Altman
Warum die Immobilienpreise wieder gestiegen sind
Überall in der reichen Welt haben sie die höheren Zinssätze abgeschüttelt. Kann das so bleiben?
Die besten Fernsehserien des Jahres 2023 von The Economist
Außergewöhnliche Komödien, Krimis und Psychothriller sind in diesem Jahr auf den kleinen Bildschirm gekommen
Podcast: Fei-Fei Li über die Vermeidung von Existenzangst vor der Zukunft der KI
Unser Podcast über Wissenschaft und Technologie
Economist Filme: Wer ist Javier Milei?
Argentiniens gewählter Präsident will den Staat mit der Kettensäge bearbeiten
Besonders interessant für unsere Leser in Deutschland:
Warum die deutschen Chefs Frankreich unerwartet loben
Es ist nicht mehr so, wie es einmal war
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Annika Dörnte | PLÜCOM Tel. +49 (0)40 790 21 89-84 E-Mail: ad@pluecom.de
Über The Economist ( https://www.economist.com) Mit einem wachsenden globalen Publikum und einem Ruf für aufschlussreiche Analysen und Perspektiven auf jeden Aspekt des Weltgeschehens ist The Economist eine der anerkanntesten und am meisten gelesenen Publikationen zu aktuellen Themen weltweit. Zusätzlich zu den wöchentlichen Print- und Digitalausgaben und der Website veröffentlicht The Economist Espresso, eine tägliche Nachrichten-App, und Global Business Review, ein zweisprachiges englisch-chinesisches Produkt. Das Unternehmen produziert The Intelligence, einen täglichen Podcast zum aktuellen Zeitgeschehen, mehrere andere wöchentliche Podcasts sowie Kurz- und Langvideos. The Economist unterhält starke Social Communities auf Facebook, Twitter, LinkedIn und anderen sozialen Netzwerken.