Ein Zustrom chinesischer Autos erschreckt den Westen
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Mayday! Krieg auf den Weltmeeren
Von der Globalisierung zum maritimen Chaos
Ein Zustrom chinesischer Autos erschreckt den Westen
Aber er sollte seine Märkte für billige, saubere Fahrzeuge offen halten
Die Houthi-Milizen greifen Schiffe im Roten Meer an. Das Schwarze Meer füllt sich mit Minen und havarierten Kriegsschiffen. In der Ost- und Nordsee herrscht ein Schattenkrieg mit Sabotageakten gegen Pipelines und Kabel. Und in Asien findet die größte Aufrüstung der Seestreitkräfte seit dem Zweiten Weltkrieg statt. Diese Woche geht es in unserem Themenpaket in Asien, im Nahen Osten und Afrika um Seemacht. Wie wir in einem Leitartikel schreiben, bedrohen die Spannungen die Weltwirtschaft und die globale Sicherheit. Auf den Weltmeeren droht Unordnung.
Unser Titelthema im Rest der Welt befasst sich mit dem erstaunlichen Aufstieg der Elektroautoindustrie in China, das im Jahr 2023 wahrscheinlich der größte Autoexporteur der Welt sein wird. Eine Flut billiger chinesischer Elektrofahrzeuge wird auf die westlichen Märkte kommen - wenn protektionistische Politiker dem nicht im Wege stehen. In einem Leitartikel argumentieren wir, dass chinesische Autos vom Rest der Welt begrüßt und nicht gefürchtet werden sollten. Und in einem begleitenden Briefing erklären wir, wie das Fachwissen über Batterien und ein riesiger Inlandsmarkt chinesischen Unternehmen einen Vorteil verschaffen.
Am 17. Januar werde ich Sam Altman von OpenAI und Satya Nadella von Microsoft auf dem Weltwirtschaftsforum interviewen, einem jährlichen Treffen von Technologie- und Wirtschaftsbossen. Wenn Sie The Economist abonniert haben, haben wir für Sie einen (digitalen) Platz reserviert - melden Sie sich hier an, um live dabei zu sein, wenn wir über die Auswirkungen von KI auf Arbeitsplätze, Sicherheitsrisiken und die Bedeutung der nächsten Generation von ChatGPT für OpenAI, Microsoft und die Welt diskutieren.
Zanny Minton Beddoes
Chefredakteurin
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