Winterzeit ist Heizzeit - Wie Sie ohne Bibbern Geld einsparen
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Krefeld (ots)
Anmoderationsvorschlag: Ob wir wollen oder nicht - Winterzeit ist Heizzeit. Wer sparen will, dem bleibt nur eins: kalte Füße oder sich bis unter die Nase einmummeln und in dicke Decken packen, richtig? Nein, nicht so ganz. Wenn man einiges beherzigt, kann man es warm haben, ohne dass es gleich ein riesiges Loch in die Haushaltskasse frisst. Helke Michael mit Tipps, wie Sie Ihr Portemonnaie schonen.
Sprecherin: Den Mammutanteil der Energiekosten machen tatsächlich Heizung und Warmwasser aus - nämlich durchschnittlich 80 Prozent. Spar-Tipp Nummer eins: Senken Sie einfach die Temperatur ein bisschen ab.
O-Ton 1 (Thomas Landmann, 0:17 Min.): "In einem Einfamilienhaus, das mit Gas beheizt wird, können Sie dadurch bei einer Wohnfläche von 150 m² pro Jahr rund 95 Euro sparen. Als Faustregel gilt dabei: Pro Grad Temperaturabsenkung lassen sich sechs Prozent Heizkosten einsparen."
Sprecherin: Erklärt Thomas Landmann vom Energieversorger Primagas. Außerdem sollten Sie Räume, die nicht permanent genutzt werden, weniger heizen. Spartipp Nummer zwei: das richtige Lüften:
O-Ton 2 (Thomas Landmann, 0:16 Min): "Ist das Fenster den ganzen Tag über gekippt, werden die Räume nie richtig warm. Wer hingegen mehrmals täglich für einige Minuten stoßlüftet, spart Energie - und damit bares Geld. Bis zu 125 Euro lassen sich so jährlich einsparen."
Sprecherin: Und ganz nebenbei ersparen Sie der Umwelt bis zu einer halben Tonne CO2. Der größte Energiefresser ist aber meistens die Heizung selbst:
O-Ton 3 (Thomas Landmann, 0:18 Min): "Viele Heizungen sind veraltet oder nicht optimal eingestellt. Das heißt, die einzelnen Heizkörper werden nicht gleichmäßig mit Wärme versorgt. Und Räume, die weiter von der Heizung weg liegen, sind unterversorgt, während in anderen Zimmern die Heizkörper unverhältnismäßig heiß werden."
Sprecherin: Oftmals ist der Austausch der alten gegen eine neue Anlage auf Dauer der günstigste Weg:
O-Ton 4 (Thomas Landmann, 0:15 Min): "Aus unserer Erfahrung heraus wissen wir, dass sich die Energiekosten um bis zu 30 Prozent senken lassen, wenn man seine alte Ölheizung durch ein modernes Gasbrennwertgerät ersetzt. Wer bisher eine Stromheizung hatte, kann sogar mehr als die Hälfte der Kosten einsparen."
Sprecherin: Und noch etwas spricht für eine Modernisierung:
O-Ton 5 (Thomas Landmann, 0:10 Min): "Flüssiggas verbrennt nahezu rückstandslos und produziert dabei kaum Ruß, Asche oder Feinstaub. Das schont die Umwelt und die Anlagen, die dann langsamer verschleißen."
Sprecherin: Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: behalten Sie auch die Energiepreise im Blick und scheuen Sie sich nicht, den Anbieter auch mal zu wechseln.
Abmoderationsvorschlag: Wenn Sie noch mal nachlesen wollen: alle Infos finden Sie auch im Netz unter www.primagas.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Nicole Gorke
Tel.:02152/852 319
Mail:ngorke@primagas.de
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