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Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

TERMIN: Aktion in Berlin am Jahrestag des Massenexodus der Rohingya aus Burma

Massenexodus von Rohingya aus Burma begann vor einem Jahr (25.8.) - Flüchtlingszelt vor der Neuen Wache in Berlin: Druck auf Burma muss verstärkt werden - Keine Rückführung von Rohingya ohne Menschenrechte! Menschenrechtsaktion am Freitag, dem 24. August 2018, zwischen 11 und 13 Uhr vor der Neuen Wache (Unter den Linden 4, 10117 Berlin)

--- Göttingen/Berlin, den 22. August 2018 --- Ein Jahr nach Beginn des Massenexodus von 750.000 Rohingya aus Burma wird die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) mit einer Menschenrechtsaktion vor der Neuen Wache, der Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, an die Opfer der dramatischen Massenflucht erinnern und mehr Unterstützung für die verfolgte muslimische Bevölkerungsgruppe fordern.

Mit der Aktion soll auch darauf aufmerksam gemacht werden, dass Burma noch immer nicht bereit ist, die Rohingya als ethnische Gruppe anzuerkennen, ihnen Bürgerrechte und grundlegende Menschenrechte einzuräumen. Auch findet keine Strafverfolgung der Verantwortlichen für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit statt, die an Rohingya verübt wurden. Bangladesch sowie andere Aufnahmeländer sind nicht bereit, ihnen dauerhaft Schutz zu garantieren.

ACHTUNG BILDREDAKTIONEN: Mit zwei riesigen Pässen und einem Flüchtlingszelt mit den Konterfeis von Rohingya-Flüchtlingen werden GfbV-Unterstützer auf die ungelöste Frage der Staatsbürgerschaft aufmerksam machen.

Kontakt vor Ort: Hanno Schedler, Tel. 0151 / 561 60 402.

Gesellschaft für bedrohte Völker
Postfach 2024, 37010 Göttingen
Tel. +49 (0)551 499 06-25, Fax +49 (0)551 58028 
presse@gfbv.de - www.gfbv.de/
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