All Stories
Follow
Subscribe to Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

Einladung zur Menschenrechtsaktion in Nürnberg (18.11.): Kein Geld für chinesische Propaganda!

Am 18. November diskutiert der Stadtrat in Nürnberg bei seinen Haushaltsberatungen, ob die Stadt das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen weiter finanzieren möchte. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) demonstrieren gegen die Unterstützung dieses Propaganda-Institutes der Kommunistischen Partei Chinas mit deutschen Steuergeldern. Dazu laden wir Sie herzlich ein:

Am Donnerstag, den 18. November 2021,

von 11 Uhr bis 14 Uhr

vor dem Rathaus Nürnberg

„In Konfuzius-Instituten wird jede Diskussion über Menschenrechtsverletzungen in China unterdrückt. Neben der chinesischen Sprache wird dort ein geschöntes Bild der Situation von Uiguren, Kasachen und Tibetern in China vermittelt“, erklärt Hanno Schedler, GfbV-Referent für Genozid-Prävention und Schutzverantwortung. Angesichts der zahllosen und massiven Menschenrechtsverletzungen, die das chinesische Regime vor allem an den turkstämmigen Nationalitäten in Xinjiang / Ostturkestan verübt, müsse sich eine Bezuschussung dieses Propaganda-Institutes verbieten. „Xi Jinping und die Kommunistische Partei dürfen nicht entscheiden, was man in Deutschland über China lernt“, so Schedler.

Das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen wird finanziert von der Friedrich-Alexander-Universität, den Städten Fürth und Erlangen, der bayerischen Staatsregierung und der Stadt Nürnberg. Ende Juli 2021 hatte der Stadtrat Ingolstadt beschlossen, die Finanzierung des dortigen Audi-Konfuzius-Instituts zu beenden. Weltweit haben bis jetzt rund 50 Universitäten die Zusammenarbeit mit den Instituten beendet.

Vor Ort erreichen Sie:

Dietmar Hasse

Sprecher der GfbV-Regionalgruppe Nürnberg

01715852338

Ursula Dusolt

IGFM - Mitarbeiterin Arbeitsgruppe China

ursula@dusolt.de , Mobil: 0176 70959958

Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:

Hanno Schedler

Referent für Genozid-Prävention und Schutzverantwortung

h.schedler@gfbv.de, Mobil: 017634994337

Gesellschaft für bedrohte Völker
Postfach 2024
D-37010 Göttingen
Tel.: +49 551 499 06-21
Fax: +49 551 580 28
E-Mail:  info@gfbv.de
www.gfbv.de
Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat
More stories: Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
More stories: Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
  • 16.11.2021 – 09:56

    Militärputsch im Sudan: Bashirs Machtapparat ist zurück

    Militärputsch im Sudan: - Sudan ist auf dem Weg zurück in die Militärdiktatur - Alte Weggefährten des Langzeit-Diktators al-Bashir haben die Macht an sich gerissen - Neuer Übergangsrat ohne Vertreter der Protestbewegung von 2019 Der Sudan ist auf dem Weg zurück in die Militärdiktatur. Zwei Jahre nach den zivilen Massenprotesten, in deren Folge der Langzeit-Diktator Omar al-Bashir abgesetzt wurde, haben seine alten ...

  • 15.11.2021 – 10:36

    Polnisch-belarussische Grenze: Geflüchtete versorgen, Belarus und Türkei unter Druck setzen

    Polnisch-belarussische Grenze: - Viele Geflüchtete gehören verfolgten ethnischen und religiösen Minderheiten an - Dass sie als politisches Druckmittel missbraucht werden, ist nicht ihr Fehler - Diese Taktik hat Lukaschenko von Erdogan gelernt, beide betätigen sich faktisch als Schlepper Vor dem Hintergrund des Dramas an der belarussisch-polnischen Grenze fordert ...

  • 12.11.2021 – 08:55

    Dem chinesischen Gulag entflohen: Die Schicksale einer Uigurin und einer Usbekin

    Dem chinesischen Gulag entflohen: - Zwei Augenzeuginnen berichten über das Lagersystem in Xinjiang - Gulbahar Haitiwaji war Gefangene, Qelbinur Sidik musste als Lehrerin arbeiten - Sie besuchen bis zum 20.11. mehrere deutsche Städte und stehen für Gespräche bereit In der kommenden Woche werden die Uigurin Gulbahar Haitiwaji und die ethnische Usbekin Qelbinur Sidik ...