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Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

Olympische Winterspiele - Protest in Berlin und München (04.02.2022)

Kein Olympischer Frieden für Uiguren, Tibeter und Hongkonger - Während der Winterspiele in Peking Menschenrechtslage ansprechen!

Menschenrechtsaktionen

in Berlin: Freitag, den 4. Februar 2022, von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr Mahnwache auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor

in München: Freitag, den 4. Februar 2022, um 14.30 Uhr Autokorso von der Theresienwiese zum chinesischen Konsulat, Hoffmannstraße 56

Berlin/München/Göttingen, den 01.02.2022 - Wenige Stunden vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Peking wird eine Koalition von Menschenrechtsorganisationen Politik, Sportverbände und Medien dazu auffordern, während der Wettkämpfe die verheerende Menschenrechtslage in China öffentlich anzusprechen. Der Weltkongress der Uiguren (WUC), das Uigurische Zentrum für Menschenrechte und Demokratie (uZDM), die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), die Tibet Initiative Deutschland (TID), die International Campaign for Tibet (ICT), die Ostturkestanische Union, die Ilham Tohti Initiative und der Verein der Hongkonger in Deutschland e.V. laden Sie herzlich zu ihren Menschenrechtsaktionen in Berlin und München ein.

Angesichts der Verbrechen an Uiguren, Tibetern, Kasachen, Mongolen, Hongkongern und chinesischen Menschenrechtsverteidigern darf es kein Schweigen geben. Der vom IOC beschworene „Olympische Friede“ muss auch für die Opfer der chinesischen Regierung gelten. Diese muss ihre Politik der Internierungslager, Familientrennungen, Zwangssterilisierungen von uigurischen Frauen, Zerstörung von tibetischen Klöstern und die Verfolgung der Zivilgesellschaft in Hongkong beenden.

In München wird die dort lebende uigurische Gemeinde mit einem Autokorso gegen den Völkermord der chinesischen Regierung protestieren. Daran werden mehr als 70 Fahrzeuge teilnehmen.

Sie erreichen

- Gheyyur Kuerban vom Weltkongress der Uiguren (WUC) unter 0176 80569329 oder kuerban@uyghurcongress.org

- Hanno Schedler von der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) unter h.schedler@gfbv.de oder 0551 49906-15

- Amy Siu vom Verein der Hongkonger in Deutschland unter amy.siu@hkerinde.org oder 07723 8739633

- Enver Can von der Ilham Tohti Initiative unter enver.can@ilhamtohtiinitiative.org oder 0173 8912048

- Asgar Can von der Ostturkestanischen Union unter canasgar@yahoo.de oder 0176 70864325

- David Missal von der Tibet Initiative Deutschland (TID) unter presse@tibet-initiative.de oder 0151 25021295

- Kai Müller von der International Campaign for Tibet unter kai.mueller@savetibet.org oder 0152 4067212

Gesellschaft für bedrohte Völker
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