All Stories
Follow
Subscribe to Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

Keine Wirtschaftsbeziehungen ohne Menschenrechte!: Einladung zu Menschenrechtsaktion anlässlich der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftskonferenz in Frankfurt (6.9.)

Deutsche Unternehmen und Politiker müssen die Deutsch-Chinesische Wirtschaftskonferenz (6. bis 8. September) für ein eindeutiges Bekenntnis zu Menschenrechten und der Ablehnung von Zwangsarbeit nutzen. Die auch von den Vereinten Nationen dokumentierten Verbrechen der chinesischen Regierung in Tibet, Xinjiang/Ostturkestan und Hongkong erfordern deutliche Worte. Die Tibet Initiative Deutschland (TID), der Weltkongress der Uiguren, die Ilham Tohti Initiative, die Ostturkestanische Union in Europa, die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), Hongkonger in Deutschland e.V., Freiheit für Hongkong e.V. und der Verein der Tibeter in Deutschland e.V. werden gegen das Kleinreden von Menschenrechtsverletzungen demonstrieren, das aktive und ehemalige Politiker wie Hans-Peter Friedrich und Rudolf Scharping praktizieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein:

Am Dienstag, den 6. September 2022,

von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr

an der Otto-Fleck-Schneise 7 in 60528 Frankfurt

Friedrich, sowie der ehemalige deutsche Außenminister Siegmar Gabriel nehmen an der Konferenz teil, Scharping ist mit seiner Beratungsfirma Initiator der Konferenz. Die Menschenrechtsorganisationen fordern von deutschen Unternehmen, die Leitlinien der Vereinten Nationen zu Wirtschaft und Menschenrechten zu befolgen und die Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen beenden, die in Zwangsarbeit von Tibetern und Uiguren verwickelt sind.

Kontakt:

Hanno Schedler, Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV): h.schedler@gfbv.de oder 0551 49906-15

Gheyyur Kuerban, Weltkongress der Uiguren (WUC): kuerban@uyghurcongress.org oder 0176 80569329

Martin Lessentin, Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM): presse@ifgm.de

Amy Siu, Freiheit für Hongkong e.v.: amy.siu@hkerinde.org

Enver Can, Ilham Tohti Initiative: enver.can@ilhamtohtiinitiative.org oder 0173 8912048.

Asgar Can, Ostturkestanische Union: canasgar@yahoo.de oder 0176 70864325

David Missal, Tibet Initiative Deutschland (TID): presse@tibet-initiative.de oder 0151 25021295

Gesellschaft für bedrohte Völker
Postfach 2024
D-37010 Göttingen
Tel.: +49 551 499 06-21
Fax: +49 551 580 28
E-Mail:  info@gfbv.de
www.gfbv.de
Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat
More stories: Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
More stories: Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
  • 02.09.2022 – 08:43

    Deutscher Völkermord an Herero und Nama: Unzureichendes Abkommen weiter in der Schwebe

    Deutscher Völkermord an Herero und Nama: - Unzureichendes Abkommen auch nach einem Jahr noch nicht unterzeichnet - Nachkommen der Betroffenen waren aus Verhandlungen ausgeschlossen - Grüne Außenministerin kann jetzt ihre eigenen Forderungen umsetzen Die sogenannte „joint declaration“ zwischen dem deutschen und dem namibischen Staat kommt auch ein Jahr nachdem ...

  • 30.08.2022 – 08:00

    Abstimmung über neue Verfassung Chiles (4.9.): Indigene Rechte im Mittelpunkt

    Abstimmung über neue Verfassung Chiles (4.9.): - Erstmals spielen indigene Rechte eine zentrale Rolle in der chilenischen Verfassung - Gut finanzierte Kampagne aus dem rechten Lager gegen den Verfassungsentwurf - Mapuche betonen Erfolge in der nationalen Debatte Erstmals spielen indigene Rechte eine zentrale Rolle in der chilenischen Verfassung. Die Gesellschaft für ...