ots Ad hoc-Service: VBH Holding AG <DE0007600702>Vorgezogene Restrukturierung führt zu einmaligen negativen Effekten
Korntal/Münchingen (ots Ad hoc-Service) -
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Vorgezogene Restrukturierung führt zu einmaligen negativen Effekten
Vorbereitung auf Fusion mit Geniatec sowie auf schwieriges Umfeld
Die VBH Holding Aktiengesellschaft, Korntal Münchingen, wird in Folge vorgezogener Restrukturierungsmaßnahmen und damit verbundener einmaliger negativer Effekte für das Geschäftsjahr 2000 keinen Gewinn ausweisen. Wie das Unternehmen jetzt mitteilte habe der Aufsichtsrat des Unternehmens dem Vorschlag des Vorstandes zugestimmt, zur Vorbereitung auf die Fusion mit der Geniatec AG mögliche Belastungen in die Bilanz für das Geschäftsjahr 2000 einzubringen. In der Folge wird VBH das Geschäftsjahr mit einem knapp negativen Konzernergebnis von rund 2 Mio. DM abschließen. Gleichzeitig, so das Unternehmen, habe man damit unternehmerische Vorsorge getroffen für die Belastungen, die sich auch aus der weiterhin schwachen Baukonjunktur in Deutschland ergeben werden.
Nach den vorläufigen Zahlen konnte VBH den Konzern Umsatz, trotz der starken Belastungen vor allem im deutschen Markt, konstant halten. Er lag bei rund 1,2 Mrd. DM. Während in Deutschland der Umsatz entsprechend der vor allem im zweiten Halbjahr sehr schwachen Baukonjunktur und der unbefriedigenden Margenentwicklung rückläufig war, konnte VBH die Position im Ausland weiter ausbauen.
VBH hat in Vorbereitung auf die schwierige Entwicklung frühzeitig umfangreiche Maßnahmen eingeleitet. So wurden u.a. die Prozesse deutlich gestrafft, Standorte zusammengeführt und zukunftsträchtige Aktivitäten verstärkt ausgebaut.
Der Vorstandsvorsitzende der VBH, Reinhold Heinzle, sagte: "Wir bewegen uns in einem deutlich belasteten Markt. Dennoch konnten wir unsere Position sichern. Das ist u.a. zurückzuführen auf unser frühzeitiges und konsequentes Gegensteuern, vor allem im vierten Quartal. Auch wenn wir dadurch einmalig ein negatives Ergebnis in Kauf nehmen, wird sich dies zügig positiv für uns auswirken." Heinzle sagte, daß der Vorstand dem Aufsichtsrat nach Feststellung des Jahresabschlusses eine Dividende in substantieller Höhe vorschlagen werde. Man wolle damit auch unterstreichen, daß das Unternehmen unverändert über eine starke Stellung verfüge und man sich in 2000 lediglich einmalig für klare Maßnahmen entschieden habe, die das Ergebnis belastet hätten. Für das Geschäftsjahr 2001 bleibt VBH vor allem in Folge der Lage an den deutschen Baumärkten zurückhaltend. "Wir sind vorsichtig optimistisch, vor allem durch unser frühzeitiges Gegensteuern besser auf die Belastungen vorbereitet zu sein als der Wettbewerb", so Heinzle. Er gehe daher von einer insgesamt aussichtsreicheren Ertragslage aus.
Ansprechpartner:
Reinhold Heinzle (Vorsitzender des Vorstandes / Dr. Reinhard Walter (stellv. Vorsitzender des Vorstandes):
Telefon 07150-15-200 Fax 07150-15-331
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