Sabine Wussow: Zerbricht sie an ihrer Trauer?
Hamburg (ots)
17. Oktober 2007 - Das Herz ist gebrochen. Vier Monate nach dem Tod von Klausjürgen Wussow findet seine Witwe Sabine, 49, noch immer keinen Trost. Jetzt musste sie sich auch noch in ein Krankenhaus einweisen lassen. FRAU IM SPIEGEL erreichte Sabine Wussow am Krankenbett. Sie meldet sich mit "Leichenschauhaus Ewigtod." Trotz der belastenden Umstände hat sie ihren Humor offenbar nicht verloren. Wie es ihr geht? "Jetzt haben die Ärzte auch noch Zysten in der Leber entdeckt. Außerdem habe ich schon eine ganze Weile Herzstiche, und wegen einer verschleppten Bronchitis muss ich ständig inhalieren. Mein ganzer Körper ist angegriffen", erzählt sie im Interview mit der aktuellen Ausgabe von FRAU IM SPIEGEL.
"Ich vermisse Klausi so sehr", gesteht die 49-Jährige unter Tränen, als sie ein Bild von ihrem verstorbenen Ehemann in den Händen hält. Auf der Rückseite hat er geschrieben: "Ich liebe dich." "Überall entdecke ich kleine Liebesbeweise, die er hinterlassen hat", erzählt Sabine Wussow. Und über ihre Stiefkinder Barbara und Sascha Wussow: "Ich bin so enttäuscht von den Kindern aus Wien", weint sie. "Sie haben sich beschwert, dass das Begräbnis zu pompös gewesen sei. Aber mein Klausi hat das Beste verdient."
Eine gute Nachricht hat Sabine Wussow dann doch noch zum Schluss: "Bald erscheint eine Briefmarke mit Klausjürgen. Ich habe gerade mein Einverständnis dazu gegeben."
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