DDVG Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft
Gutes Ergebnis für die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (dd_vg.)
Hamburg (ots)
Berlin/Hamburg, 5. Dezember 2006 - Die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (dd_vg.), Berlin/Hamburg, ist mit dem Jahresergebnis 2005 sehr zufrieden: Erneut ist es gelungen, ein Ergebnis "auf stabilem Niveau" zu erreichen, heißt es aus Hamburg.
Mit einem Jahresüberschuss von 12,1 Millionen Euro (nach Steuern) übertraf die Medienholding das Vorjahresergebnis um 0,6 Millionen Euro. "Trotz schleppender Anzeigenkonjunktur konnte sich die dd_vg. im Markt gut behaupten", resümierte SPD-Schatzmeisterin Inge Wettig-Danielmeier den heute auf der Bilanz-Pressekonferenz in Hamburg vorgestellten Jahresabschluss.
Die deutlichsten Änderungen in den Bilanzposten sowie den Erfolgspositionen gegenüber dem Vorjahr erfuhr die SPD-Medienholding durch ihr Engagement bei der "Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH" (DuV), die die "Frankfurter Rundschau" herausgibt. In 2004 hatte die dd_vg. dort 90 Prozent der Gesellschafteranteile übernommen und die DuV somit vor dem Konkurs gerettet. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 wurde die DuV-eigene Verlagsimmobilie verkauft, was erhebliche Änderungen in der Bilanz zur Folge hatte. Zwischenzeitlich trennte sich die dd_vg. von der Mehrheit an der Frankfurter DuV: 50 Prozent der Firmenanteile wurden an das Kölner Verlagshaus DuMont Schauberg veräußert.
Eine weitere wichtige Änderung im Portfolio der dd_vg. war im abgelaufenen Geschäftsjahr die Ausgliederung und der anschließende Verkauf des Teilbetriebs Tiefdruck aus der Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG. Die Zeitungen ("Sächsische Zeitung", "Morgenpost Sachsen") sowie die Zeitungsrotation stehen unverändert mit 40 Prozent im Eigentum der dd_vg.
Die Bilanzsumme sank durch die Tilgung von Bankkrediten auf 141,1 Millionen Euro (Vorjahr: 206,1 Millionen Euro). Durch Gewinnthesaurierung erhöhte sich das Eigenkapital um 5,4 Millionen Euro auf 61,3 Millionen Euro. Damit betrug die Eigenkapitalquote 43,5 Prozent (Vorjahr: 27,1 Prozent). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 29,8 Millionen Euro.
Für Rückfragen: Jens Berendsen und Gerd Walter, Geschäftsführung Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Tel. 040 / 28 40 03 12, Fax 040 / 28 40 03 10
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