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"Bremer Fernsehpreis 2013 - Der Regionalwettbewerb der ARD" lädt zum Werkstattgespräch "Neue Trends im Regionalprogramm"

Hamburg (ots)

Am Freitag, 8. November, findet wieder das Werkstattgespräch im Rahmen des "Bremer Fernsehpreis 2013 - Der Regionalwettbewerb der ARD" statt.

Es bietet Gelegenheit, sich über journalistische Formen und Themen der regionalen Berichterstattung auszutauschen. "Neue Trends im Regionalprogramm" ist der wieder offen gehaltene Titel der Veranstaltung - Innovationen vom modernen Studio- und Redaktionskonzept bis hin zu crossmedialen Ausspielwegen werden als Thema vorkommen.

Ein Studio, viele Herausforderungen. Jens Riehle, Leiter des Regionalmagazins zibb, präsentiert das neue Studio des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Das moderne Design mit zahlreichen Monitoren bietet eine Vielzahl an Darstellungsoptionen, fordert aber auch ein Umdenken und viel Engagement - von Planern und Reportern, Kameraleuten und Regisseuren, Redakteuren und Moderatoren.

Im zweiten Vortrag spricht Heiner Backensfeld, Programm-Manager beim Südewestrundfunk (SWR), über neue Formate und Gestaltungsformen in aller Welt. Überall ist Regionales wichtiger Bestandteil der Medienlandschaft - und überall gibt es andere Ansätze, nicht zuletzt aufgrund unterschiedlicher Sehgewohnheiten. Sind da Anregungen für deutsches Regionalfernsehen dabei?

Um Crossmedia in regionalen Programmen geht es im Vortrag von Dr. Ulrich Brochhagen, Redaktionsleiter Dokumentationen/Osteuropa beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR). Am Beispiel des Projektes "Heute im Osten" erläutert er, welche Inhalte, Darstellungsformen und Erzählweisen in verschiedenen Medien kombiniert werden können, um auch bei nonfiktionalen Themen ein zeitgemäßes, umfassendes Medienerlebnis zu schaffen.

Moderiert wird das Werkstattgespräch wieder von Rainer Maria Tauber, freier Journalist (u.a. Chef vom Dienst beim rbb Fernsehen), TV-Trainer, Dozent und Coach.

Fachkundige Interessierte sind herzlich eingeladen und können sich unter bremer-fernsehpreis@radiobremen.de anmelden.

Nominierte stehen fest

Zahlreiche Einreichungen für den "Bremer Fernsehpreis 2013" gingen ein. Die besten 19 hat die Vorjury mit Kristina Böker (SWR), Jess Hansen (Jokerpictures), Michael Heussen (Westdeutscher Rundfunk, WDR), Gabriele von Moltke (rbb) und Prof. Egbert van Wyngaarden (Transmedia Desk)jetzt offiziell für den Preis, den Radio Bremen im Auftrag der ARD vergibt, nominiert.

In der Kategorie "Ganze Sendung": 

- Hallo Niedersachsen vom 18. April 2013 (Norddeutscher Rundfunk,
  NDR) 
- zibb "Zuhause in Berlin und Brandenburg" vom 17. Juni 2013 (rbb) - 
- buten un binnen vom 1. November 2012 (Radio Bremen) 
- WDR aktuell 12:45 Uhr vom 20. Dezember 2012 (WDR) 
- Landesschau aktuell Baden-Württemberg vom 9. April 2013 (SWR)
In der Kategorie "Einzelner Beitrag": 

- Nordmagazin: "Trailer Jahresrückblick" vom 2. Dezember 2012 (NDR),
  Autoren: Udo Tanske, Rebekka Bahr, Claus Tantzen 
- Brandenburg aktuell: "Entlüftungszüge BER" vom 6. März 2013 (rbb),
  Autorin: Annette Dornieden 
- buten un binnen: "1000 Meisterwerke: Hölzerne Stelen" om 4. April
  2013 (Radio Bremen), Autor: Dirk Blumenthal 
- Thüringen Journal: "Hochwasser in Wünschendorf" vom 4. Juni 2013
  (MDR), Autorin: Susann Reichenbach 
- Zur Sache Baden-Württemberg: "Behördenposse: Anwohner sollen für
  die Erschließung einer Straße bezahlen, die es schon lange gibt",
  vom 17. Januar 2013 (SWR), Autorin: Gabi Mönch
In der Kategorie "Beste crossmediale Innovation" 

- Der Norden schaut hin vom 30. Januar 2013 (NDR/Radio Bremen) 
- Sachsen-Anhalt heute vom 9. November 2012 (MDR) 
- Radio Bremen Fernsehen, Hörfunk und Online beim Outnow Festival vom
  2. Juni 2013 (Radio Bremen) 
- Heute im Osten "Generation Wende" vom 13. bis 14. April 2013 (MDR)
In der Kategorie "Bestes Interview": 

- Aktuelle Stunde "5 Minuten mit ... Jean Claude Juncker" vom 7.
  August 2012 (WDR) 
- Hallo Niedersachsen, Studiogast: Stefan Weil, Niedersächsischer
  Ministerpräsident vom 19. Februar 2013 (NDR) 
- Abendschau "10 Jahre RBB" vom 3. Mai 2013 (rbb) -	buten un binnen,
  Studiogast: Ulrich Mäurer, Bremer Innensenator, vom 16. Juli 2013
  (Radio Bremen) 
- Zur Sache Baden-Württemberg, Studiogast: Stefan Middendorf,
  Landeskriminalamt Baden-Württemberg vom 13. Juni 2013 (SWR)

"Wir haben auch in diesem Jahr wieder viele unglaublich gute Einreichungen aus dem gesamten Bundesgebiet erhalten. Da war schon die Auswahl für die Vorjury nicht leicht, die Arbeit der Jury wird noch mal schwieriger. So soll es sein.", freute sich Jan Weyrauch, Programmdirektor von Radio Bremen.

Feierliche Preisverleihung am 8. November

Wer die Preise erhält, entscheidet die Jury mit Frank Plasberg (Jury-Vorsitz, Moderator und Produzent), Dr. Peter Fritz (ORF), Maria Gresz (Spiegel TV), Hans Helmich (DW) und Birgitta Weber (SWR) am 7. und 8. November. Die Gewinner werden im Rahmen einer feierlichen Gala am Freitag, 8. November 2013, im Funkhaus an der Weser bekannt gegeben.

Weitere Informationen zum Fernsehpreis und der Livestream der Gala (am 8. November, ab 19 Uhr) auf http://www.radiobremen.de/fernsehpreis.

Zum Wettbewerb

Den Bremer Fernsehpreis gibt es seit 1974. Der Preis gilt bis heute als maßgebliche Auszeichnung für regionale Fernsehprogramme. Zahlreiche prominente Autoren sind mit dem Preis ausgezeichnet worden. Unter den Gewinnern ist auch der heutige Jury-Vorsitzende Frank Plasberg, der in Bremen vor über 20 Jahren seinen ersten Fernsehpreis erhielt. Prämiert wurde damals sein Studiogespräch zum Geiseldrama von Gladbeck in der "Aktuellen Stunde". Radio Bremen organisiert den Wettbewerb der Fernsehregional¬pro-gramme im Auftrag der ARD.

Der Bremer Fernsehpreis 2013 ist mit insgesamt 4.000 Euro dotiert und zeichnet die beste Sendung, den besten Beitrag, das beste Interview und erstmals die beste crossmediale Innovation mit regionalem Schwerpunkt aus.

Die Pressemitteilungen von Radio Bremen werden im Internet unter www.radiobremen.de/presse veröffentlicht.

Fotos können unter oben angegebenem Kontakt abgerufen werden. Nutzungsbedingungen: Die einmalige Verwendung ist honorarfrei im engen redaktionellen Zusammenhang mit der Pressemitteilung bei Nennung der im Dateinamen angegebenen Quellen.

Pressekontakt:

Radio Bremen
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon 0421/246-41019
presse.pr@radiobremen.de
www.radiobremen.de

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