ARD-Pressemitteilung: Weiterentwicklung des Ersten - Politische Magazine am Donnerstag weiterhin um 20.15 Uhr, neuer Sendeplatz für "Bericht aus Berlin"
Berlin/Köln (ots) Die ARD-Intendanten haben in einer Klausurtagung in Berlin über die Weiterentwicklung des Ersten Deutschen Fernsehens beraten. Dabei wurde beschlossen, dass die politischen Magazine am Donnerstagabend weiterhin um 20.15 Uhr gesendet werden. "Der Sendeplatz hat sich bewährt", so Programmdirektor Dr. Günter Struve heute vor Journalisten. Monitor, Panorama und Kontraste hätten ihr Publikum auf dem neuen Sendeplatz vergrößert. Von Januar bis August 2002 wurden die Magazine durchschnittlich von 3,17 Millionen Zuschauern (11,0 Prozent Marktanteil) gesehen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatten 2,79 Millionen Zuschauer (10,0 Prozent MA) eingeschaltet.
Bei besonderen Programm-Ereignissen sollen die politischen Magazine am Donnerstag in Zukunft erst um 21.45 Uhr starten. Die Landesrundfunkanstalten wurden beauftragt, weiter an der Entwicklung von Unterhaltungsformaten für den Donnerstagabend zu arbeiten. Außerdem beschlossen die Intendanten, den "Bericht aus Berlin" am Freitagabend auf 22.15 Uhr vorzuverlegen. Die Comedy-Formate am Freitag sollen künftig im Anschluss an den "Bericht aus Berlin" gesendet werden.
Mit der Publikumsakzeptanz des Ersten im bisherigen Jahresverlauf zeigte sich Programmdirektor Struve sehr zufrieden. Vom 1. Januar bis zum 16. September war Das Erste mit 14,6 Prozent Marktanteil das meistgesehene Fernsehprogramm in Deutschland. Auf Platz zwei folgt RTL mit 14,4 Prozent MA, auf Platz drei das ZDF mit 14,1 Prozent MA, den vierten Platz belegen die Dritten Programme mit 13,1 Prozent MA.
Rückfragen: ARD-Sprecher Rüdiger Oppers, Tel. 0221/220-1867
ots-Originaltext: ARD Radio & TV
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