Sportschau-Bilanz: Überwältigendes Zuschauerinteresse - Plog: "Rechteerwerb ohne Einsatz von Gebühren refinanziert"
Hamburg (ots)
Mit dem Slogan "Football's Coming Home" war die "ARD-Sportschau" im August 2003 in ihr Bundesliga-Comeback gestartet. Knappe 10 Monate später ist die Bilanz der ersten Saison überaus positiv. Die ARD hat den Bundesliga-Fußball wieder näher an die Fans gebracht: Im Schnitt sahen sechs Millionen Zuschauer die Sendungen, der Marktanteil betrug 29,2 Prozent. Das sind 1,71 Millionen mehr als in der vorangegangenen Saison bei "ran" in SAT.1 und ein um 9,8 Prozentpunkte höherer Marktanteil.
Der ARD-Vorsitzende Prof. Jobst Plog: "Zum Ende der Bundesliga- Saison 2003/2004 ist klar: Die ARD hat ihr Versprechen eingelöst, zur Finanzierung des Rechteerwerbs keine Gebührengelder einzusetzen. Mehr noch: Wir haben sogar die Produktionskosten aus den Einnahmen von Werbung und Sponsoring abdecken können. Zu diesem überaus erfreulichen Ergebnis, das noch über unseren Erwartungen liegt, hat nicht zuletzt der überragende Erfolg der 'Sportschau' beim Publikum beigetragen."
Ulrich Deppendorf, Fernsehdirektor des federführenden "Sportschau"- Senders WDR: "Seit dem Comeback der Bundesliga-'Sportschau' gilt 'Das Erste' wieder als bester Sportberichterstatter in Deutschland - mit großem Vorsprung vor allen anderen Sendern. Dank einer ganz starken Team-Leistung unserer Redaktion Bundesliga unter Leitung von Steffen Simon. Großes Kompliment auch an das Moderatoren- Trio mit Neuzugang Monica Lierhaus. Die Herberger-Devise 'Nach dem Spiel ist vor dem Spiel' gilt auch für uns - die Fans können sich auch in der nächsten Saison auf erstklassig präsentierten Bundesliga- Fußball in der Sportschau am Samstagabend freuen."
Der WDR hatte in der Rekordzeit von nur fünf Wochen die Voraussetzungen für Produktion und Technik sowie ein redaktionelles Konzept geschaffen. Das Spielgeschehen in den Mittelpunkt zu stellen, erwies sich dabei als das richtige Rezept. Der Star in der "Sportschau" ist der Fußball.
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