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Diskussion um "Pille danach"
Rettungsanker für Frauen in Not

Holzkirchen (ots)

Die Diskussion um die Aufhebung der
Rezeptpflicht für die "Pille danach" lässt Mädchen und Frauen auf
einfacheren Schutz vor ungewollter Schwangerschaft hoffen.
Vor allem Politikerinnen der Regierungskoalition wollen nach
französischem und britischem Muster den Bezug der "Pille danach"
vereinfachen. Kritiker befürchten einen verantwortungslosen Umgang
mit Sexualität und sprechen von Abtreibung. Dabei gibt es seit einem
halben Jahr mit duofem(r) auch in Deutschland eine ebenso wirksame
wie verträgliche Notfallkontrazeption, die mit Abtreibung nichts
gemein hat: Nach einem ungeschützten Geschlechtsverkehr wird der
Eisprung in der kritischen Phase hormonell verhindert oder
verschoben. Gleichzeitig tragen Veränderungen im Bereich der Scheide
und des Gebärmutterhalses dazu bei, die Befruchtung der Eizelle zu
verhindern.
Die "Pille danach" schützt in Notsituationen vor ungewollter
Schwangerschaft bzw. Abtreibung. Oft bleibt nach dem Koitus kein
anderer Ausweg, zum Beispiel nach vergessener Einnahme der Pille, bei
Beschädigung des Präservativs, bei Komplikationen mit Diaphragma oder
Pessar, schlimmstenfalls auch nach Missbrauch und Vergewaltigung.
Derzeit gibt es zwei Verfahren zur postkoitalen Kontrazeption. Im
Vergleich zur herkömmlichen Yuzpe-Methode steht duofem(r) für die
verträglichere und komfortablere Notfallverhütung - bei größerer
Wirksamkeit. So bietet das Gestagen-Monopräparat (Wirkstoff:
Levonorgestrel) von HEXAL großzügige Zeitfenster bei der Einnahme:
Möglichst früh, spätestens 72 Stunden nach dem ungeschützten Verkehr,
muss die erste Tablette eingenommen werden, 12 bis 24 Stunden danach
die zweite.
duofem(r) kann zu jedem Zeitpunkt innerhalb des
Menstruationszyklus eingesetzt werden; unerwünschte Nebenwirkungen
sind selten und geringer als bei der Yuzpe-Methode. Auch Pro Familia
und die Weltgesundheitsorganisation befürworten den Einsatz des
Präparats. Informationen gibt es kostenlos bei Hexal (HEXAL AG,
Patientenservice, Industriestraße 25, 83607 Holzkirchen, Telefon:
0800 4392527, Telefax: 08024 908290) oder im Internet unter
"www.hexal.de".
Redaktionelle Verwendung frei. Beleg erbeten.
Für Rückfragen steht Ihnen 
gerne zur Verfügung:
Dr. Andreas Weide
Produktmanagement Gynäkologie
HEXAL AG 
Industriestraße 25
D - 83607 Holzkirchen
Telefon: +49 (0)8024 908-0 
Telefax: +49 (0)8024 908-436
Internet: www.hexal.de 
E-Mail:  andreas.weide@hexal.de
Externe Pressestelle:
Christoph Meinersmann
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