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Milbenparadies Kuscheltier
Wie Eltern ihre Kinder vor Hausstaub-Allergie und Asthma schützen können

Holzkirchen (ots)

Kuscheltiere sind aus Kinderbetten nicht
wegzudenken - die Kleinen lieben sie. Doch Vorsicht: Im Fell der
Stofftiere wimmelt es von Hausstaub-Milben. Eine Gefahr, die
ernsthafte Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden haben kann. Denn
die mikroskopisch kleinen Spinnentiere können Hauptauslöser von
Hausstaub-Allergien, allergischem Asthma und Neurodermitis sein.
Bis zu zehn Millionen Milben können in einem Kinderbett leben -
vor allem in Matratzen, Bettdecken und Stofftieren. Dies ist kein
Zeichen mangelnder Hygiene. Ihre Nahrungsgrundlage bildet der Mensch
selbst: Täglich verlieren Kinder wie Erwachsene bis zu zwei Gramm
Hautschuppen und Haare. Genug, um rund 1,5 Millionen Spinnentiere zu
ernähren. Ihr getrockneter eiweißhaltiger Kot kann besonders bei
Säuglingen und Kindern allergische Reaktionen auslösen.
Anders als bei Pollen-Allergien ist das Kind dem Aero-Allergen
Milbenkot das ganze Jahr über ausgesetzt. Vor allem durch dessen
ständigen Begleiter und Milben-Wirt "Teddybär". Der feine Kot im
Bärenfell wird bei jedem Streicheln in sensible Organe wie Nase, Mund
und Auge gewirbelt. Zirka 80 Prozent aller Asthmafälle bei Kindern
sind auf eine Hausstaub-Allergie zurückzuführen.
Damit Kinder nicht auf Teddy und Co. verzichten müssen, sollten
Eltern durch gezielte Maßnahmen die Menge an Allergenen in
Stofftieren so gering wie möglich halten. Mit dem Absaugen der Tiere
ist es allerdings nicht getan - zu sehr hängen die Milben im Textil
fest. Am effektivsten ist ein Spray mit Niembaumsamenöl-Extrakt. Es
lässt Milben verhungern und stoppt deren Vermehrung. Für Säuglinge
und Kleinkinder ist das Milbenmittel völlig unbedenklich.
Zur Erstbehandlung, Stofftier mit dem Niembaumspray benetzen,
einige Tage einwirken lassen und bei mindestens 60 Grad Celsius
waschen. So werden sämtliche Milben und Allergenreste gründlich
entfernt. Für Langzeitwirkung das gereinigte Kuscheltier noch einmal
mit Niembaumsamenöl-Extrakt behandeln - der anti-allergene Effekt
schützt das Kind bis zu einem Jahr.
Die Empfehlung, Kuscheltiere in die Gefriertruhe zu geben, ist nur
bedingt hilfreich. Die Milben fallen lediglich in eine Kältestarre
und überleben die Prozedur schadlos. Nach dem Auftauen produzieren
sie weiterhin Allergene.
Weitere Informationen unter www.milbiol.de

Pressekontakt:

Hexal AG
Dr. Andreas Weide
Industriestraße 25
83607 Holzkirchen
Tel.: +49 8024 / 908-216
Fax: +49 8024 / 908-136
E-Mail: andreas.weide@hexal.de

BrandPR
Reiner Cibulka
Brienner Straße 45 a-d
80333 München
Tel.: +49 89 / 2050-4161
Fax: +49 89 / 2050-4151
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